Dienstag, 6. September 2011

Van Tropnstuam bis zan Bergsteign - ois mougst hom!!

Die letzten Tage auf Koh Phi Phi verbrachten mit Erkundungstouren, doch wir mussten schnell feststellen, dass aus dem Tauchparadies und Geheimtipp von Lonely Planet, Marco Polo und Co eine Kolonie von Englischen und Aussie Kampftrinkern geworden ist
(was uns allerdings ein paar sehr lustige Stunden bescherte, da jeder Freiwillige, der sich in der Reggaebar zum Boxkampf stellte einen gratis Bucket bekam. -> Hochkarätige Fights, denen nur Experten im Boxsport wie wir wirklich folgen konnten, waren an der Tagesordnung :D)
Auch das Wetter wurde immer schlechter, weshalb wir uns mit der Fähre nach Krabi Town aufmachten. Anstatt dem schlechten Wetter zu entkommen durften wir in Krabi Bekanntschaft mit den Tropenstürmen der Monsunzeit machen, weshalb unser Aufenthalt hauptsächlich aus lange schlafen, Kartenspielen und Essen bestand. 
Sobald es das Wetter zuließ erkundeten wir auf Scootern die nähere Umgebung, sowie Krabis Nightmarket, wo wir für ca 2,5 Euro frisches Seafood und andere Thai Spezialitäten aßen bis wir platzten :) .
Am 2. schönen Tag seit Koh Phi Phi beschlossen wir mal wieder etwas für unsere Fitness zu tun, weshalb wir uns zu den Tiger Caves aufmachten, wo wir uns den 1237 Stufen zum Tempel Wat Tham Seua stellten. Schnell merkten wir, dass unsere Kondition eher zu wünschen übrig ließ, die fast 100 prozentige Luftfeuchtigkeit war auch alles andere als erfrischend. Nach dem ca 30 - 40 minütigen Aufstieg (je nach Kondition), vorbei an stehlenden Affen und wilden Hunden (die Tiger, die dem Ort seinen Namen gegeben haben, sind schon lange fort), brauchten wir erstmal eine kleine Pause. Trotz unserer schwachen Kondition konnten wir sehen, dass noch keine totalen "Marmeladinger" geworden sind, alle Anderen plagten sich noch viel mehr :)
Nach einer halben Stunde, in der wir den unglaublichen Ausblick auf die Provinz Krabi genossen, machten wir uns wieder an den Abstieg.  Unten angekommen ging's nach einer schnellen Dusche (das 31 Grad warme Wasser bringt keine wirkliche Erfrischung) wieder auf die Scooter, Andi und Phil machten sich auf zum Frisör, Tom und Alex verbrachten noch ein paar Stunden in Ao Nang Beach. Am Abend wurden noch Fotos online gestellt und der Transfer nach Ko Samui gebucht. 
Nach einer schnellen Kartenpartie ging's dann ab ins Bett, den am Morgen hieß es Rucksäcke packen und auf zur Ostküste!!
Mit gepackten Rucksäcken ging's um 11 Uhr per Bus nach Mittrapab, wo wir auf die Fähre wechselten! Die Busfahrt verlief um einiges angenehmer als erwartet, der Bus war komfortabler als alle OzExp Busse!
Nach kurzer Fahrt auf einem umfunktionierten Fischkutter erreichten wir schließlich Koh Samui. Mit dem Tuk Tuk fuhren wir ca 30 Minuten nach Lamai, und bezahlten den selben Preis wie für ein Knoblauchbrot :)
Am Abend wurde nur noch schnell etwas gegessen, die eine oder andere Partie Billard gespielt, danach ging's ins Bett. 
Am nächsten Morgen suchten wir uns eine neue Unterkunft, das Lamai Inn können wir nicht weiterempfehlen :/
Nach kurzer Suche fanden wir etwas Passendes, also wurde eingecheckt und danach ging's ab ins Meer. Der restliche Tag wurde mit Jetskifahren, Sonnenbaden und Spaziergängen verbracht, wir genossen das schöne Wetter in vollen Zügen. Auch die nächsten Tage verbrachten wir mit Sonnenbädern und Wassersport, viele Touristen Attraktionen gibt es auf Ko Samui ohnehin nicht. Am 4. bekamen wir Verstärkung, Luki hat sich von Sydney bis zu uns durchgeschlagen :)
Nach 2 weiteren ruhigen Tagen, die gegen den Jetlag halfen machten wir uns auf zu unserem vorletzten Ziel, Ko Tao. Wie gewohnt reisten wir per Bus und Fähre, innerhalb von 3,5 Stunden erreichten wir das Taucherparadies im Südosten Thailands. 
Momentan sind wir im Hotel, wo wir gerade eingecheckt haben, jetzt geht's gleich weiter zum Dive Center, wo die Tauchgänge für die nächsten Tage gebucht werden. 

Unser nächster Eintrag wird je nach Verlauf der Full Moon Party aus Koh Phangan bzw. Ko Samui geschrieben. Falls uns in der Zwischenzeit wer sucht, wir sind im Meer (:

8 Tage noch, wir verabschieden uns mit einer alten Bauernregel:" Wenn di beim Surfen da Hai putzt, donn woast woascheinlich a Brettljausn!!"

Eure Lederhosndudes!!

Mittwoch, 24. August 2011

Von Ladyboys und iPhone Fakes

Nach dem kurzen Flug nach Singapur machten wir uns direkt auf ins Hotel (diesmal haben wir auf die charmanten Nachbarn des Rotlichtbezirkes Geylang verzichtet). Unsere Rucksäcke wurden im Zimmer mit Schwung in die Ecke befördert und schon stürzten wir uns ins Getümmel Little Indias. Wie beim ersten Aufenthalt mussten wir immer wieder in klimatisierten Gebäuden pausieren, die Hitze machte uns nach wie vor zu schaffen!! Am Abend beschlossen wir mal wieder ins Kino zu gehen, "Horrible Bosses" können wir jedem empfehlen :D
Am nächsten Morgen fuhren wir ins Panasonic Building, wo Andi seine Kamera repariert zurückbekommen hat. Nach kurzer Stärkung ging's wieder ins Zentrum Singapurs, wo wir den Merlion Park erkundeten. Später ging's noch in eine Buchhandlung, wo wir uns für unsere weiteren Flüge rüsteten. Nach einem weiteren Spaziergang und einem Bier ging's zurück ins Hotel, wo wir alles für unseren Flug nach Bangkok vorbereiteten. 
Am nächsten Tag ging's zum 4. Mal zum Changi Airport, wo wir den riesigen Transitbereich genossen! 
Nach einem ereignislosen Flug freuten wir uns darauf, in das berüchtigte Chaos Bankoks einzutauchen! Nach kurzem Verhandeln (wir haben aus unseren Fehlern auf Bali gelernt) machten wir uns per Taxi auf zur Khaosan Road. Unterwegs zeigte sich, dass Bangkok nicht so chaotisch ist wie wir dachten. Auf der Khaosan Road angekommen stellten wir fest, dass es in Bangkok sehr wohl chaotisch zugeht, zwischen den vielen Ständen, Tuk Tuks und Backpackern konnten wir unser Hotel fast nicht finden!! Als unser Taxifahrer sich endlich bis zu unserem Hotel durchgedrängelt hatte, bekamen wir gleich einen "Bangkok für Anfänger" Kurs von Alex und Theresa, unsere Rucksäcke wurden mal wieder in die Zimmerecke befördert. In den nächsten Tagen wurden Geschichten ausgetauscht und wir erkundeten zu 6st die für Touris zugänglichen Bereiche Bangkoks, wir gingen zu einem der zahlreichen Schneider, schauten beim Grand Palace mit Emerald Buddha vorbei, probierten Maden, Heuschrecken, Käfer und Frösche, wir versuchten Fake iPhones von Originalen zu unterscheiden (Ergebnis: Alles Fakes) und wir versuchten Ladyboys von echten Frauen zu unterscheiden (schwieriger als iPhones)!! Nach 6 Tagen ließen wir Bangkoks Wahnsinn hinter uns und machten uns mit Air Asia auf in den Süden.
In Phuket versuchten wir dem Sex Tourismus zu entfliehen, weshalb wir uns per Taxi nach Karon Beach aufmachten. Als wir beim Hotel angekommen sind freuten wir uns über ein gratis Upgrade, denn die Taxifahrt war eher untypisch (Tom hätte den Fahrer beinahe gewürgt woraufhin dieser mit uns zur Polizei wollte, was wir ihm glücklicherweise ausreden konnten).
Da die Strände Phukets zur Monsunzeit nicht zum schwimmen geeignet sind genossen wir unseren direkten Zugang vom Balkon in den Hotelpool :)
Sex Touristen waren trotz unserem eher kleinen Ort überall, ein paar dauerbesoffene Russen konnten wir auch noch bewundern, weshalb wir beschlossen den Pool gegen die Kartstrecke einzutauschen. 
Mitten unterm Rennen wurden wir von einem Tropenregen überrascht, doch für einen Boxenstop blieb keine Zeit ;) Mit Slicks auf der nassen Fahrbahn wurde aus dem Rennen schnell ein Driftbewerb :D 
Nass bis auf die Haut, voller Gummi und bestens gelaunt machten wir uns auf den Heimweg, wo wir die Fähre nach Koh Phi Phi buchten. 
Am nächsten Morgen verließen wir Phuket bei strahlendem Sonnenschein und genossen den Fahrtwind, der die 1,5 stündige Bootsfahrt bei ca 30 Grad angenehm machte. 
Nach kurzem Orientierungsmarsch meldeten wir uns zum Tauchkurs an, wo wir sofort eine Theoriestunde aufgebrummt bekamen!
Für 1,5 Stunden fühlten wir uns in den Biologieunterricht, wo wir verzweifelt versuchten, der einschläfernden Damenstimme der PADI Sprecherin zu widerstehen. Mit ein oder zwei kurzen Rückfällen zu Schulangewohnheiten (Kopf auf den Tisch und ruassln) waren wir für den Test bestens gerüstet, danach gings nur noch ins Meer.
Wir verbrachten eine angenehme Nacht im Kinnaree House, wo wir uns unser Bett mit Flöhen teilen durften, weshalb wir am 2. Tag in ein anderes, sauberes Haus wechselten. 
Philipps Geburtstag verlief ruhiger als erwartet, ein paar Gläschen ließen sich jedoch nicht vermeiden ;)
Am vorletzten Tag unseres Tauchkurses gingen wir noch auf einen Drink, wo wir einen unserer Tauchlehrer trafen. Der Abend wurde relativ lustig und wir fanden heraus, dass es auch auf Koh Phi Phi Jägermeister gibt.
Zu unserem letzten Tauchgang ging's am nächsten Morgen mit etwas wackeligen Knien, Andi war nicht ganz sicher, ob er sich ins Wrack wagen sollte, Tom und Alex durften noch nicht hinein (Adv. Kurs). Die Entscheidung musste Andi jedoch nie machen, denn Gerd, der Tauchlehrer vom Vorabend glänzte nämlich durch Abwesenheit (man munkelt, er ist ohne Flip Flop und Handy aufgewacht, dafür gab's eine Beule und ein paar blaue Flecken aufs Haus :D). 
Nach unserem bisher körperlich schwierigsten Tauchgang brauchten wir dann etwas Pause, der Nachmittag wurde deshalb eher ruhig verbracht!!
Momentan sind wir gerade beim Abendessen, mal sehen was die nächsten Tage auf Koh Phi Phi bringen. 

Wir melden uns wieder von Koh Samui, wo die Lederhosndudes auf Verstärkung warten!

Nur noch 21 Tage, wir freuen uns schon auf ein Schnitzerl.

Hier noch ein kleiner Insider Tip: Maya Bay ("The Beach") ist gar nicht so verlassen wie man denkt ;)

Also, Mahlzeit, wir melden uns!!

Mittwoch, 10. August 2011

Bali Baby :)

Unsere verbliebene Zeit in Cairns verbrachten wir hauptsächlich mit Vorbereitungen für unsere Asien Tour. 
Die Wintersachen wurden in die Heimat geschickt, Rucksäcke neu gepackt, Routen diskutiert. Nach einem kurzen Spaziergang zur Post stolperten wir über ein bayrisches Restaurant, wo wir nicht anders konnten, als durch die Karte zu blättern. Die Bedienungen in der Lederhosn und Franziskaner Weißbier haben uns überzeugt, deshalb gingen wir nach 3 Monaten zum ersten Mal wieder auf ein Schnitzel :D
Satt und zufrieden ging's dann wieder ins Hostel, wo wir uns die Formel 1 Übertagung anschauten. 
Danach hieß es Abschied nehmen von unseren Aussie Kumpels, denn am nächsten Tag ging's auf nach Singapur! 
In der Hoffnung ein Upgrade zu bekommen, machten wir uns relativ früh zum Checkin auf, doch leider hatten wir Pech, weshalb die Reise nach Darwin eher unbequem war (vor allem Philipp hatte mit dem Mangel an Beinfreiheit zu kämpfen). Nach einem 3stündigen Aufenthalt in Darwins winzigem Transitbereich ging's dann nach Asien! 
In Singapur angekommen, überraschte uns der extrem unspektakuläre Securitycheck, wo doch im Flugzeug mit "Tod für Drogenkuriere" und Ähnlichem eingeschüchtert wird! 
Nachdem wir den klimatisierten Flughafen verlassen hatten, durften wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Tropenklima machen: 32 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit um 9 Uhr abends!! 
Als wir unserem Taxifahrer die Adresse für unser Hotel erklärten, zeigte sich einmal mehr, dass wir ein ausgezeichnetes Gespür für gute Gegenden haben: wir sind mitten in Singapurs Rotlichtbezirk gelandet! Nach unserem anstrengenden Flug war keiner von uns mehr richtig motiviert, weshalb wir nur noch aus der Lederhosn in die Betten hüpften.
Am nächsten morgen machten wir uns in der Früh auf ins Industriegebiet Singapurs, wo wir bei Panasonic Andi's Kamera zur Reparatur gaben. 
Danach fuhren wir ins Zentrum und erkundeten zu Fuß die extrem saubere Stadt. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit machten wir immer wieder Stopps in Einkaufszentren, wo wir die Kälte der Klimaanlagen genossen. Am Abend gab's noch eine Kleinigkeit zu essen und einen weiteren Rundgang, danach flüchteten wir wieder ins kühle Hotel! 
Am nächsten Morgen bereiteten wir alles für Bali vor, danach ging's relativ früh zum Flughafen. Am riesigen Flughafengelände gab es so Einiges zu erkunden, weshalb wir beinahe das Boarding verpasst hätten (die Distanzen sind trotz Förderbändern ziemlich groß ;) )
Unser kurzer Flug nach Bali verlief ziemlich ereignislos, unsere Ankunft in Denpasar hingegen war ein einziges Chaos: Wir waren noch nicht mal durch den Security Check durch, als uns schon 4 "Beamte" mit unseren Rucksäcken erwarteten und uns zur Gepäckkontrolle aufforderten. Es stellte sich heraus dass wir auf den ältesten Trick der Gepäckträger hereingefallen sind: es gab keine Kontrolle, aber Trinkgeld fürs Tragen wurde gefordert!! Um ein paar Euro erleichtert ging's dann weiter zu den Taxiständen, wo der nächste Gauner auf uns wartete!
Nach einigem verhandeln konnten wir um den halben Preis zu unserem Hotel fahren. Im Sunset Hotel erklärte man uns dann, dass wir trotzdem noch über den Tisch gezogen wurden (wenn auch nur um 2 Euro). An unserem ersten Abend machten wir nur noch eine kurze Erkundungstour, danach genossen wir unsere komfortablen Betten :) 
Die nächsten Tage verbrachten wir mit ausgedehnten Fußmärschen rund um Legian und Kuta. Wir gewöhnten uns allmählich an den chaotischen Verkehr und die zahlreichen Touri-Fallen (einmal fielen die Lederhosndudes noch auf 2 kleinkriminelle Mädchen herein).
Bald machte uns die Hitze auch nicht mehr zu schaffen, wir wurden wieder aktiver und erkundeten den Süden der Insel per Scooter! Nach 4 Tagen übersiedelten wir nach Seminyak, ins Balicamp, wo wir in 5 Tagen die Grundlagen des Surfens lernten und uns mit der Waschmaschine anfreundeten. Aufgrund von großer Nachfrage konnten wir nicht verlängern, also ging's nach einer kleinen Abschiedsparty wieder zurück nach Kuta. Dort gönnten wir uns und unseren Schürfwunden mal einen Tag Pause. Am Montag ging's per Roller in den kühleren Norden, wo wir den Tempel von Bratan besichtigten. Bedauerlicherweise gab es dort mehr europäische Touristen in Funktionskleidung und Sandalen als Bäume in den Gärten, was dem kleinen Tempel einiges an Charme kostete. Der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt, auf unserer 2 stündigen Fahrt in den Norden durch unzählige Reisfelder lernten wir Bali von einer ruhigeren Seite kennen. 
Am Dienstag ging's nach Uluwatu, wo wir bei unserem Tempelbesuch auf Kamera und Schuhe aufpassen mussten, da unzählige Affen versuchten uns zu bestehlen! Ohne bestohlen zu werden konnten wir den großen Tempel besichtigen, andere gingen ohne Sonnenbrillen oder Flip Flops nach Hause ;)
Am Heimweg fuhren wir noch bei Padang Padang Beach vorbei, wo zur Zeit der RipCurl Cup 2011 ausgetragen wird. Leider war die Tide eher ungünstig, weshalb wir keine Profis im Wasser sahen! 
Am nächsten Morgen ging's zur Massage, was unsere vom Surfen verkrampften Rückenmuskeln dringend benötigten!! 
Danach stürzten wir uns noch ein letztes Mal in die Fluten, was uns einige lustige Begegnungen mit der Waschmaschine bescherte!! 
Etwas K.O. aber gut gelaunt ging's dann noch auf einen Abschiedsdrink mit unseren Camp-Kollegen. Der Abend endete ziemlich früh, da wir am nächsten Tag fit für unseren Flug sein wollten. 

Die Rucksäcke sind nun wieder gepackt und wir machen uns voller blauer Flecken und super Erinnerungen auf den Weg nach Singapur!! 
Bye Bye Bali, wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch!!

Neues von den surfenden Jungs in Lederhosn gibt's vermutlich aus Bangkok, bis dahin, tidak apa apaa!!

Geschrieben von Alex

Freitag, 22. Juli 2011

Aussie - Die Vollversion ;)

Nach einer etwas verzögerten Abreise aus Sydney starteten wir unseren Ostküstentrip mit über 12 Stunden Busfahrt. In Byron Bay angekommen ging's nur noch zum  Supermarkt, danach lernten wir unsere Reisekollegen bei einer Jausn und einem Sackerl Goon besser kennen. 
Am nächsten Morgen genossen wir das deutlich wärmere Klima am Strand! Wir verbrachten einen angenehmen Tag am Wasser, die Sonne hinderte uns an weiteren Unternehmungen. Am Abend gabs im Hostel BBQ und natürlich Goon. Nach der Grillerei gings zu den Nachbarn ins Cheeky Monkeys, wo der Independence Day kräftig gefeiert wurde. 
Am nächsten Morgen ging's früh los, die Gold Coast entlang nach Surfers Paradise. Da wir relativ früh in Surfers ankamen machten wir uns bei blauem Himmel daran, die Stadt zu erkunden! Am Abend ging's mit Bekannten aus NZ zum Essen, danach noch auf ein Bier!  Den zweiten Tag verbrachten wir wieder am Strand, wo wir den Wellen sei Dank einige gute Surfer bestaunen konnten!  Am Abend ging's zum berühmt-berüchtigten SP Pubcrawl, welchen wir jedem Backpacker wärmstens empfehlen können ;)
Am nächsten Tag mussten wir Strand  gegen Großstadt tauschen, Brisbane war angesagt. 
An unserem ersten Tag in Brisbane machten wir Bekanntschaft mit Krokodilen, Kangoroos und Tigern - Steve Irwins berühmter Australia Zoo stand am Programm. 
Als wir gegen 18:00 Uhr wieder ins Hostel kamen, ging's nur noch ab ins Bett. Weil wir noch ein paar Tage in Brisbane zu verbringen hatten, in denen wir auf ein Päckchen aus der Heimat warteten mussten, erkundeten wir zu Fuß das Zentrum der Stadt (ein Mietauto bei Linksverkehr wäre nicht sehr klug gewesen). Nach 4 eher ruhigen Tagen in Brisbane setzten wir unsere Reise in den Norden fort. Wir verbrachten 2 sehr angenehme
Nächte in Noosa, wo wir im YHA Hostel einen 12er Dorm  für uns alleine hatten. Nach unserer Zeit in Brisbane mussten wir natürlich wieder etwas Sonne tanken, am Strand liegen war angesagt! Ausser Eis und Strand gab's in Noosa nicht viel zu sehen, weshalb wir einige Stunden am Tischtennistisch verbrachten. Am Donnerstag starteten wir unseren Trip nach Airlie Beach, wo wir am Samstag eintreffen sollten. 
Gestern übernachteten wir in Rainbow Beach, einem Ort der aus 4 Hostels, einer Tankstelle und einem Supermarkt besteht. 
Auf unserem Weg nach Agnes Water/1770 gab es ein kleines Motorproblem, das unser Chefmechaniker, Papa Keith, jedoch gekonnt ignorierte und uns in Schrittempo knapp an den Totalschaden brachte.
Unseren Aufenthalt in Agnes Water verbrachten wir mit Kartenspielen und etwas kulturellem Unterricht für unsere deutschen Mitreisenden (die Frage:" gebt ihr euch in Österreich auch die Hand um euch zu begrüßen?"   ging's heute um 6:45 Uhr wieder in den Bus, wo wir nach ca 11 Stunden Airlie Beach erreichten. 
Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben ging's dann gleich zum Abendessen, nachdem wir noch eine Erkundungstour durch das kleine Örtchen machten.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Boot, mit dem wir die Whitsundays unsicher machen konnten. Als wir dann die British Defender, einen Segler der von den British Armed Services für das "1989/90 Around The World Race" verwendet wurde, gefunden haben wurde sofort gebucht.
Bei blauem Himmel und leichtem Wind wurden also am Montag die Segel gesetzt und wir erreichten gegen Abend die Hook Island Passage. 
Am Dienstag verbrachten wir einen angenehmen Vormittag am Whitehaven Beach, einem der schönsten Strände der Welt. Gegen Mittag wurde uns die Sonne zu viel, weshalb wir wieder auf die British Defender zurückkehrten und uns zum Schnorcheln nach Blue Pearl Bay aufmachten. 
Nachdem wir uns an den vielen Fischen sattgesehen haben ging's nach einem kurzen Snack weiter an Hook Island entlang zu Langford Sand Spit, wo wir die Nacht verbrachten. 
Am Mittwoch stürzten wir uns in aller Frühe bei Caves Cove in die Fluten, Tauchen war angesagt! Leider war das Wasser eher trüb, weshalb wir abgesehen von 2 Stachelrochen nicht sehr viele Fische sehen konnten. 
Gegen halb 2 liefen wir bei relativ starkem Wind wieder in Airlie Beach ein. Tauchen und Segeln macht müde, weshalb wir am Nachmittag außer Wäschewaschen nicht viel in Angriff nahmen. Am Abend ging's dann noch ins Beaches zur traditionellen Abschiedsparty, wo wir mit unseren Kumpels von der British Defender noch ein letztes Mal Airlie Beach unsicher machten.
Ein kleines bisschen angeschlagen machten wir uns um 7:00 Uhr auf zu unserem letzten Stop bei den Aussies: Cairns. 

Gegen 18:00 Uhr haben wir im Gilligans eingecheckt, danach noch kurz ins Internet und ab ins Bett, denn die letzte Etappe unseres insgesamt 3500 Kilometer langen Ostküstentrips war doch ziemlich anstrengend.

Neue Infos gibt's vermutlich aus Bali, bis dahin Ahoi, 
Eure Lederhosndudes :)

Geschrieben von Alex

Mittwoch, 13. Juli 2011

Kurz und bündig!

Australien ist schön.
Das Wetter ist super und das Wasser ist warm. Wenn uns wer sucht, wir sind am Strand!

Eure Lederhosendudes

Geschrieben von Andi

Donnerstag, 30. Juni 2011

Der Rest von den Kiwis ;)

Nachdem wir uns beim Paintball ausgetobt haben (Team Austria hat natürlich gesiegt :D), ging's noch ab in den Whirlpool und dann gleich ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh raus mussten. 

Um 7:30 gings nämlich zum ice climbing am Franz Josefs Gletscher. Mit Steigeisen und Spitzhacke bewaffnet kämpften wir uns 5 Stunden lang durchs Eis und trotzdem kamen wir nicht wirklich weit nach oben, Gletscherspalten kraxeln war angesagt!! 
Als wir gegen Abend wieder vom Gletscher herunten waren, ging's nochmal ins Whirlpool und in die Sauna, danach noch kurz was Essen, eine Runde Billard, für weitere Unternehmungen waren wir dann doch zu müde. 

Vom Franz Joseph machten wir uns dann auf nach Wanaka, wo aufgrund von Schneemangel nicht viel zu Unternehmen war. Tom und Alex beschlossen jedoch trotzdem das Umland zu erkunden, und zwar mit einem Skydive aus 15000 Fuß! Auch wenn der freie Fall von etwas mehr als einer Minute ziemlich teuer war, so hat es sich auf jeden Fall gelohnt. 

Am nächsten Tag ging's in aller Früh weiter durch diverse Herr der Ringe Drehorte Richtung Queenstown, wo wir pünktlich zum Winterfest eintrafen. Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben machten wir uns sofort auf zu Fergburger, der bekanntesten Burgerbude Neuseelands, und in unseren Augen der besten Burgerbude überhaupt!
Mit vollen Bäuchen erkundeten wir dann Queenstown, wo alles auf Extremsport ausgelegt ist. Aufgrund der schlechten Schneelage mussten wir unseren geplanten Skitrip zu den Remarkables absagen, stattdessen ging's zu AJ Hackett's "Nevis" Bungy, dem 2. höchsten Bungyjump der Welt und zum Canyon Swing. Während die ganze Stadt auf den Wintereinbruch wartete gab's außer Bungy, Skydive und Frisbeegolf nicht viel zu sehen. 

Nach einigen Überlegungen beschlossen wir unsere Kiwi Bustour in Queenstown abzubrechen, um einer eher gefährlichen Nacht in Christchurch (täglich 2-3 Nachbeben unterschiedlicher Stärke) auszuweichen. Also buchten wir einen Inlandsflug, wodurch wir nur ca. 3 Stunden in Christchurch bleiben mussten. Unser genialer Plan wurde allerdings von einer Aschewolke vereitelt, weshalb wir umbuchen mussten, da keine Maschinen nach Melbourne starten durften. Nach 4 Stunden am Flughafen wurde uns gesagt, dass der Flug nach Sydney, unserem neuen Ziel, verspätet sei, was uns weitere 30 tolle Minuten Airhockey bescherte ;) 

Nach 3 Flugstunden erreichten wir dann endlich Sydney, wo wir nach einem sehr langsamen Checkin und einem kurzen Besuch im Internetcafé nur noch müde in unser Hostelbett krochen. 

Heute ging's dafür ausgeruht durch Sydney, wo wir uns mit dem Hop on Hop off Bus erstmal einen kleinen Überblick verschaffen mussten, da wir aus Neuseeland keine "richtigen" Städte mehr gewohnt waren :)
Am Abend machten wir uns übers Sydney Aquarium wieder auf in Richtung Hostel, wo wir Pläne für unsere weitere Reise diskutierten. Nach einem kleinen Snack machten wir uns dann noch auf in den Apple Store (noch größer als in NYC!!), wo Andi sein iPhone gerade auf Fehler untersuchen lässt. Jetzt geht's dann zurück ins Hostel, damit die Lederhosndudes morgen wieder voller Energie Sydney rocken können :)

News gibt's vermutlich wieder aus Surfers Paradise, stay tuned, Die Lederhosndudes!

Geschrieben von Alex

Montag, 20. Juni 2011

News von der Südinsel

Am Freitag Nachmittag bekamen wir zum ersten Mal den neuseeländischen Winter zu spüren, weshalb wir uns gleich zum Shoppingcenter in Nelson aufmachten. Mit Jacke und dickem Pulli bewaffnet ging's wieder ins Hostel, wo eine Bierverkostung auf uns wartete. Fazit: keine der "neiseeländischn Tredschn" kann's mit "am guadn oidn Stiegei" aufnehmen!! Nach der Bierverkostung gab's noch  ein nettes Abendessen, danach eine DVD bei einem Bierchen (bei der Verkostung gab's nichtmal ein Stamperl pro Bier) und schwups, ab in die Hapfn :) 

Am Samstag mussten wir uns wieder um 7 Uhr aus dem Bett quälen was bei den gemütlichen Betten keine leichte Aufgabe war (5 Minuten noch :D) Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt machten wir einen Stop am Lake Rotoiti, wo sich die Lederhosndudes natürlich in die Fluten stürzten. Wassertemperatur: "Krummei im Herbst" - super war's ;) Erfrischt und top motiviert ging's dann weiter nach Westport, wo wir uns Quads durch die neuseeländischen  Wälder kämpften. Nach 2 Stunden im Matsch und 3 leeren Tanks gab's erstmal eine Dusche, danach noch ein deftiges Abendessen, quadfahren macht hungrig! 

Am Montag fuhren wir von einem Walk zum nächsten, bis wir am Abend Lake Mahinapua erreichten, wo wir von Uncle Les hervorragend bewirtet wurden :) Im legendären "Poo Pub" rockten wir die traditionelle Kostümparty, weshalb wir am Dienstag etwas lediert in den Tag starteten. Nach kurzer Busfahrt machten wir einen Stop bei einem weiteren neuseeländischen Unikat: Bushman Pete, ein alter Haudegen der sein Geld durch "Helicopter deer recovery" verdient hat und jetzt ein Museum führt (Da geht's fast zua wie beim Heli, dem Alten Sautrottl :D)
Nach einem Frühstück bei Pete ging's weiter Richtung Franz Josef Gletscher. 
Haben gerade eingecheckt und jetzt geht's gleich zu unserer nächsten Aktivität (Paintball) 

Wir melden uns wieder sobald es  Internet gibt, also dranbleiben!!

Bussi, eure Lederhosndudes

Geschrieben von Alex

Samstag, 18. Juni 2011

Kreuz und Quer durch Neuseeland

Wie bereits geschrieben, den Geburtstag haben wir gut überstanden und dieser Abend wird auch nicht weiter ausgeführt. :)
Um die mediale Weitergabe unserer Erlebnisse für uns leichter zu machen, werden wir nicht mehr jeden Tag einzeln beschreiben sondern euch, sehr verehrtes Leservolk, einfach einen Überblick über unsere Erlebnisse geben. 
Bisher haben wir einiges erlebt. Zum Beispiel waren Alex und Andi beim BlackWaterRafting, was eine Raftingtour in einem Höhlenkomplex 70 Meter unter der Erde ist. Es war unglaublich!!!!! Die Wassertemperatur war bei 13 Grad, aber der Spaß bei der Sache hatte uns wieder aufgewärmt. 

Wir haben auch einige Wanderungen durch die neuseeländischen Wälder gemacht, wo wir mit unserer Kletterbegeisterung voll und ganz auf unsere Kosten gekommen sind. Unsere Bus-Gruppe hat auch eine Schaf-Farm besucht, was für uns eine totale Neuigkeit ist :) . Wir haben in dieser Zeit ein Kaffe aufgesucht, um die fast 2 Stunden dauernde Führung abzuwarten. 
In Taupo haben wir uns einen Roller gemietet, mit dem wir uns zum ersten Mal dem Linksverkehr stellen mussten. Den Weg bis zu den Hot Springs haben wir Gott sei Dank überstanden, hin und wieder hat es uns aber doch auf die rechte Fahrspur gezogen. 
Eine Nacht haben wir im River Valley verbracht, einem Ort weit weg von jeglicher Zivilisation und natürlich auch ohne Internet, TV und Telefon. Es war eine total gemütliche Unterkunft in der der Aufenthaltsbereich mit einem großen Kamin beheizt wurde. Hier haben wir auch einen Saunaabend gemacht, welcher während der Zeit in der Sauna sehr entspannend war, aber der Weg zurück zum Schlafraum führte über den Hof der Anlage und die Temperaturen waren knapp unter Null. Die Nacht war aber noch schlimmer, denn es gab im ganzen Haus nur den einen Kamin und der wurde von einem sehr untalentierten Arbeiter eingeheizt und somit gab es ab 22 Uhr kein Feuer mehr. Im Zimmer zog es wie in einem Vogelhäuschen. Wir schliefen mit Funktionsleiberl, Jogginghose und Pullover, aber es war noch immer nicht erträglich. Die bisher kälteste Nacht für uns, aber auf der Südinsel von Neuseeland soll es ja noch kälter sein!
Den letzten Abend auf der Nordinsel haben wir damit verbracht wiedermal unsere Kleidung zu waschen um gut ausgerüstet starten zu können. Um 7 Uhr morgens gings zur Fähre, die uns nach einer 3 stündigen Fahrt wieder an Land ließ. Der Bus brachte uns dann nach Nelson wo wir auch die Nacht verbringen werden.

Ab jetzt können wir hoffentlich wieder regelmäßiger posten, also bleibt dran :)

Eure Lederhosndudes

Geschrieben von Andi

Donnerstag, 16. Juni 2011

Amerika

Am Mittwoch ging's mit viel Motivation den Highway No. 1 entlang nach Santa Cruz. Schon nach kurzer Fahrzeit erreichten wir unser Tagesziel, weshalb wir einen gemütlichen Tag am Strand verbringen konnten. Da es in Santa Cruz nicht viel zu sehen gab, beschlossen wir nach kurzer Stärkung unsere Tour Richtung Süden fortzusetzen. 

Nach einer Nacht im Hüttenschlafsack in Watsonville, dem "Artischockenzentrum der Welt" in einem eher zweifelhaften Motel, dem Artichoke Inn, machten wir uns früh auf nach Monterey, wo wir einen ruhigen Tag am Strand verbringen wollten. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort mussten wir feststellen, dass wir die schönsten Strände bereits passiert hatten. Also ging's nochmal ein Stück Richtung Norden, wo wir einige sehr ruhige Stunden verbrachten. Ausgeruht und braun gebrannt drehten wir eine Runde am berühmten 17 Miles drive und setzten schließlich unsere Reise Richtung Süden fort. Da wir wegen einem Erdrutsch am Highway No. 1 einen Umweg durch einen Militärstützpunkt machen mussten, konnten wir unser Tagesziel, San Luis Obispo, nicht erreichen. 

Nach einer angenehmen Nacht (Hüttenschlafsack nicht erforderlich) erreichten wir am Vormittag die Studentenstadt San Luis Obispo, die wir nach einer kurzen Kaffeepause auch gleich wieder verließen. Nach einer kurzen Fahrt zum nächsten Strand mussten wir feststellen, dass uns kein weiterer Tag in der Sonne vergönnt war. Das Wetter drehte und wir mussten bei Regen ins Kino flüchten, was aber kein Problem war, Fast Five wollten wir sowieso sehen ;)
Am Abend beschlossen wir noch auf "oa Saftl" zu gehen. Mit unserem ausgezeichneten Gespür für amerikanische Studentenbars stolperten wir mitten in eine Finalparty der SLO Absolventen, was einen wirklich witzigen abend versprach. 

Am nächsten Morgen begannen wir den Tag leicht angeschlagen, weshalb wir erst relativ spät aus unserem Zimmer auscheckten. Nachdem wir die extrem unfreundliche Rezeptionistin endlich hinter uns gelassen hatten, fuhren wir bis zum Abend durch nach Santa Barbara.

 Nicht einmal dort bekamen wir am nächsten Tag ein bisschen Sonne ab, weshalb wir mal wieder ein Kino aufsuchen mussten. Fluch der Karibik war nicht wirklich spannend, aber andere Indoor Aktivitäten in Santa Barbara sind praktisch nicht vorhanden. Nach einem eher langweiligen Nachmittag, der nur durch einen kurzen Ausflug zum Yachthafen (Tom und Phil) und den MTV Music Awards (Andi und Alex) aufgelockert wurde ging's 
früh ins Bett, da wir für den nächsten Tag viel geplant hatten! 

Als wir uns am nächsten Morgen früh aus dem Bett quälten wurden wir endlich mit ein wenig Sonnenschein belohnt :) Also machten wir uns noch ein letztes Mal auf zum Hafen, wo wir uns für eine Stunde mit Jetskis austobten, bis die Seelöwen uns mieden ;) 
Gut gelaunt und mit brennenden Unterarmen machten wir uns auf zu unserem letzten Stop in den Staaten, Los Angeles. 
Mit enormer Zielsicherheit fanden wir mal wieder ein Top Hostel mit Angestellten, die in einem alten VW Bus am Parkplatz übernachteten. 
Nach dem Checkin verließen wir das Hostel (Wertsachen sicher im Auto verwahrt) wieder um mit Christoph das Nachtleben von LA kennen zu lernen. Nach einem kurzen Ausflug nach Downtown ging's ab ins "the Abbey" wo wir einen sehr witzigen Abend verbrachten (Danke Christoph!!!)
Am nächsten Morgen machten wir uns bei blauem Himmel auf zum Venice Beach, wo wir die Sonne genießen konnten. Den Nachmittag verbrachten wir in Santa Monica in einer Mall, wo noch die letzten Vorbereitungen für Neuseeland getroffen wurden. 
Am Abend noch ein Besuch im "The Abbey", danach ging's ab ins Bett.
Morgens haben wir noch unser Auto zurückgegeben und sind dann gleich zum check in gegangen. Der hat leider erst 3 Stunden später aufgemacht, aber das war es uns wert zu warten. Denn als wir als die ersten eingecheckt hatten, hatten wir auch die beste Chance auf ein gratis Upgrade in die Business Class.
Nach weiteren 9 Stunden warten auf unser Boarding, hatten wir endlich unsere Business Class Tickets in der Hand. Da war natürlich die Freude sehr groß, denn wir hatten mehr als 13 Stunden Flug vor uns.
Der Flug war sehr angenehm. Feinster Service, viel Platz und extrem nettes Personal!!
Als wir in Auckland angekommen sind, brauchten wir 2 Stunden bis wir endlich den Flughafen verlassen konnten. Sehr viele Sicherheitschecks haben uns einfach aufgehalten. Danach ging's gleich in unser Hostel. Es war halb 11 Vormittag Ortszeit. An dem Tag haben wir nur noch etwas Essen gekocht und Fotos ins Internet gestellt. Es ging am Abend sehr früh ins Bett, denn wir waren alle geschafft vom Flug.
Das erste aufwachen von Phil und Andi am 11. Juni war um 2 Uhr in der früh. Denn Phil hatte sein Handy nicht auf die neuseeländische Zeit umgestellt. Aber nach einigen Blicken auf andere Uhren war uns klar, dass wir noch etwas schlafen können.
In der früh ging's dann nach Downtown wo uns der Bus für unseren 21 tägigen Trip abholte.

Unsere Erlebnisse in Neuseeland werden gerade geschrieben, allerdings können wir nicht oft ins Internet, was die Posts ein wenig verzögert.
(Andi's Geburtstag haben wir gut überstanden, aber diese Geschichte werdet ihr nie erfahren ;) )

Das war's erstmal aus Wellington, bis bald, eure Lederhosn-Dudes

Geschrieben von Andi und Alex

Donnerstag, 2. Juni 2011

San Francisco & Nappa

Nach ca. 2,5 stündiger Fahrt erreichten wir den schneebedeckten South Entrance des Yosemite National Parks. Die heimisch anmutende Landschaft gefiel uns natürlich sehr, auch wenn die Bäume für unseren Geschmack etwas hoch waren ;) Gleich nach unserer Ankunft machten wir uns auf den Weg zur Mariposa Grove, wo wir die riesigen Sequoia Trees bewundern konnten und unsere Liebe zum Baumkraxeln wiederentdeckten. Komplett schmutzig und mit einem Grinsen im Gesicht kehrten wir zurück zum Auto, wo uns der Hunger Richtung Norden ins Yosemite Valley trieb. Unterwegs ließ uns der Bridalveil Fall unseren Hunger vergessen, voller Begeisterung legten wir einen weiteren Stop ein. Zusammen mit unseren omnipräsenten, mit Kameras bewaffneten, asiatischen Freunden erkundeten wir die Bridalveil Creek und konnten einige super Touri-Shots in der ledernen ergattern ;) Auf der Suche nach einem Restaurant durchquerten wir das ganze Yosemite Valley und mussten uns damit abfinden, dass wir bis Oakdale ohne Futter auskommen mussten! Nachdem wir in Oakdale ausgiebig bei Mc Donalds gesündigt haben, ging's weiter bis nach Tracy, wo wir unsere Gewaltsfahrt beendeten. 

Am nächsten Tag  starteten wir recht früh in Richtung San Francisco. Nach ca zweistündiger Fahrt cruisten wir bei leichtem Regen über die Baybridge und erhaschten einen ersten Blick auf die Skyline San Franciscos. Unser Hostel fanden wir diesmal ohne Probleme, deshalb stand einer ersten Stadterkundung nichts im Weg :) Nachdem wir den schwierigsten Part unseres Aufenthalts gemeistert hatten (einen günstigen Parkplatz finden) machten sich Phil und Tom ans Kochen, während Andi und ich uns auf die Suche nach einer anständigen Kamera machten. Nachdem wir beide mit unseren neuesten Errungenschaften ins Hostel zurückkehrten stand das Essen bereits auf dem Tisch (Danke Jungs :D). Ein kurzes Nickerchen später gings für Tom und Phil erneut in die Stadt, Andi und ich "ruasselten" noch ein bisschen weiter.  Dieser Abend wurde früh beendet, denn wir wollten am nächsten Tag früh die Stadt erkunden.

Gesagt getan. Früh ging's los. Am Union Square starteten wir eine Bustour durch San Francisco. An allen beeindruckenden Gebäude vorbei trug es uns schon an diesem Tag zur Golden Gate Bridge. Nachdem wir einige Fotos gemacht hatten, fuhr der Bus eine Schleife über die Brücke und wieder zurück. Das war so ziemlich die "windigste" Erfahrung die wir bis jetzt gemacht hatten. Am fisherman's wharf gönnten wir uns noch einen Burger bei Hooters. Der Burger schmeckte vermutlich besser als er in Wirklichkeit war, denn das Auge isst ja bekanntlich mit ;).  Nachdem wir an diesem Tag auch noch Postkarten und ein Paket in Richtung Heimat geschickt hatten, gingen wir noch ins Kino. Denn das war der erste Tag an dem Hangover Part 2 auf den Leinwänden zu sehen war. Schwer begeistert von dem Film sind wir wieder Heim um die Eindrücke vom Tag verarbeiten zu können.

San Fran - Tag 3:
Heute starteten wir unseren Tag per Auto. Es ging Richtung Norden zu den Muirwoods. Hier haben wir uns einen beeindruckenden Park angesehen, der wieder sehr an die Heimat erinnert hat. Nach einem Zwischenstop am Fisherman's Wharf und einem Krabbensnack sind wir wieder zurück in Hostel, denn wir mussten uns für den Abend vorbereiten. An diesem Abend waren wir bei Thom und Andrea zum Essen eingeladen. Sie bekochten uns hervorragend wir genossen einen sehr gelungenen und total gemütlichen Abend!! Vielen Dank nochmal dafür!!!!

Nachdem wir uns wieder ein bisschen regeneriert hatten starteten wir am nächsten Tag nochmals Richtung fisherman's wharf. Nach unserem Mittagessen fuhren wir noch eine Runde mit den berühmten Cable Cars. Nach einer kleinen Wanderung auf den Russian Hill konnten wir auch noch Fotos von der Lombard Street machen.
Es wurde am Nachmittag wieder der Heimweg angetreten, denn am Abend waren Tom und Phil Steak essen und Alex und Andi bei der Geburtstagsfeier von Thom und Andrea. 

Da am nächsten Tag 2 von uns ein wenig angeschlagen waren, ging es nicht all zu früh Richtung Napa Valley. Nach einem kleinen Spaziergang durch Napa fuhren wir zu unserem "Hotel". Als wir am Nachmittag versuchten bei einem Weinbauern seine Produkte zu verkosten, merkten wir gleich dass das nicht in unserem Budget liegt. Ein wenig enttäuscht gings zurück zur Schlafstätte.

Nachdem wir im Internet in der Nähe von Half Moon Bay ein Hostel gefunden haben, machten wir uns auf den Weg dorthin. Nach einem kleinen Navigationsfehler fanden wir doch recht rasch nach Montara. Als uns die Rezeptionistin gesagt hatte, dass wir erst um halb 4 einchecken können, suchten wir sofort den Strand auf um die Zeit dort zu nutzen. Tom und Alex kraxelten gleich den ganzen Küstenstreifen auf und ab, während sich die anderen 2 mit Fußball am Strand beschäftigten.
Nach dem check in fuhren wir nur noch zum nächsten Supermarkt um uns Zutaten für das Abendessen zu kaufen. Nachdem wir uns gesättigt hatten, gings gleich ins Bett, denn wir hatten viele Pläne für den nächsten Tag.

Diese Pläne konnten wir gleich wieder vergessen, denn als wir aufwachten regnete es. Nach kurzer Beratschlagung kamen wir zu dem Entschluss uns Fast Five im Kino anzusehen. Nach dem Film war das Wetter nicht mehr so schlimm, also machten wir uns wieder auf den Weg zum Strand. Nachdem wir fast den ganzen Strand umgegraben haben, da wir ein neues Wasserleitungssystem für einen kleinen Bach angelegt hatten ( wie früher :D ), sind Alex und Tom wieder losgezogen um die Klippen zu erklimmen.
Dieser Abend endete gleich wie die Abende zuvor. Nach dem Abendessen ab ins Bett, denn morgen ist wieder ein neuer Tag. :) Unser Ziel: Santa Cruz :)

Bis bald,
Eure Lederhosndudes :)

geschrieben von Andi und Alex

Dienstag, 24. Mai 2011

Ab ins Death Valley

Nach einer weiteren lustigen Nacht in Las Vegas mit den Hosteldudes und einem super Jackson-Double wechselten wir ins Sin City Hostel, wo wir vom Balkon aus gefühlte 100 Hochzeiten featurig Elvis miterleben durften!! Alles Gute Josef und Stefanie ;) 

Wir hätten fast vergessen, dass wir in der Nacht zuvor mitten im Mandalay Bay 3 andere Österreicher trafen, mit denen wir vorerst englisch sprachen bis uns einer von ihnen erklärte, sie würden aus einer kleinen Stadt nahe Wiens kommen. 

Nachdem Elvis das 101te Brautpaar wegkutschiert hat machten wir uns auf ins North LV City Outlet. Am Abend noch Spaghetti nach dem Shoppen und dann wieder den Strip entlang!! Nachdem wir die bekanntesten Hotels mit den dazugehörigen Attraktionen bewundert haben fuhren wir zurück ins Hostel und direkt ins Bett. Am Samstag starteten wir Top motiviert in Lederhosn zum Hofbräuhaus wo wir der Band nach einem mittelmäßigen Schweinsbraten und einer Weißwurst den Rainermarsch vorspielten :) 
Mit vollem Magen und Volksmusik im Ohr wagten wir uns zum ersten Mal auf unserer Reise in einen Wäschesalon! (Keine Angst Muttis, die Wäsche hat noch dieselbe Größe und auch die ursprüngliche Farbe ist noch erkennbar ;p)
Mit frischer Wäsche im Gepäck ging's dann nochmal zu "El Super", einem rein spanischen Supermarkt, indem Philipp und Thomas ihre Körpersprache perfektionieren mussten, um überhaupt an Essen zu gelangen. 
Nach einer weiteren Mahlzeit und einer Runde Basketball machten wir uns dann fertig für die vom Hostel organisierte Limo Tour. Auch wenn wir uns diese Fahrt etwas länger und lustiger vorgestellt haben, die Party am letzten Abend hätte besser nicht sein können: wir sind zwar nicht ins Coyote Ugly reingekommen, im Monte Carlo war's dafür kein Problem. Die Gruppe zersprengte sich nach kurzer Zeit, Tom und Phil blieben im MC, Andi und ich gingen weiter ins Venitian, wo wir Will.I.Am vorm "Pure" getroffen haben!! In den Club sind wir aus 3 Gründen nicht rein gegangen: 1. Zu teuer! 2. Riesenschlange und 3. VIEL ZU TEUER!! 
Stattdessen sind wir dann ins Mirage gegangen, wo Heidi und Peter Just uns Three Card Poker schmackhaft gemacht haben ;) Nach einem relativ kurzen Besuch im "Revolution" haben wir uns dann für das "Jet" entschieden, wo wir den restlichen Abend mit einem mexikanischen Roulette Gewinner unterwegs waren :)
Als wir ins Hostel zurückkehrten waren die beiden anderen Betten noch leer, die 2 anderen Lederhosndudes  waren noch mittendrin im Nachtleben von Sin City ;)
Als wir am nächsten Morgen wieder alle vollzählig waren gab es eine gute Eierspeis zum Frühstück, danach machten wir uns auf ins Death Valley. Nach ca. 3 Stunden Fahrt und ungefähr 20 entgegenkommenden Autos erreichten wir, mit kurzem Zwischenstop am Zabrinsky Point, die Furnace Creek Ranch. Die Extreme Hitze im Death Valley zwang uns dazu, in den klimatisierten Bereichen der Ranch zu bleiben. Nach einem Burger und einem Filmabend gingen wir früh schlafen, um der für uns Berglerbuam unerträglichen Mittagshitze am Badwater Salzsee am Montag zu entgehen. Trotz unseres genialen Plans war es uns an der tiefsten Stelle Amerikas (Badwater) viel zu heiß, Gott sei Dank waren wir bei der ärgsten Hitze (101 Grad Fahrenheit) schon wieder im Auto am Weg Richtung Bakersfield und zum Yosemite NP. Der Death Valley Nationalpark beeindruckte vor allem durch seine vielen Facetten, alle paar Meilen konnten wir eine komplett andere Landschaft bewundern. 

Als wir den Park verließen, entschieden wir uns noch bis nach Fresno weiter zufahren, denn Yosemite Village wäre zu weit gewesen. In Fresno fanden wir auch gleich einen Schlafplatz. Wir gingen sehr früh ins Bett, denn wir wollten zeitig weiterkommen. 
Tagwache war um 7:30 Uhr. Jetzt sind wir am Weg zum Yosemite National Park und freuen uns schon auf einen weiteren super Tag in der Ledernen :)

Wir melden uns wieder aus San Francisco,
Eure Lederhosndudes :)

geschrieben von Andi und Alex

Donnerstag, 19. Mai 2011

Vegas Baby (:

Mittwoch 11:08 Uhr: Schneefall am Grand Canyon!!! Wir Lederhosendudes blieben relaxed und zeigten uns am Yaki Point bei 32 Grad (entspricht 0 Grad Celsius!!) top motiviert in kurzer Lederhose, auch wenn uns das Wetter mal wieder einen Strich durch unsere Pläne gemacht hat. Vielleicht kommen wir nochmal zurück zum West Rim und wandern von dort zum Colorado River hinunter, unser Ticket ist sowieso 7 Tage gültig! 

Nach einem kurzen Zwischenstop in Williams machten wir uns auf nach Westen in Richtung Boulder City zum Hoover Dam. Dort war nicht nicht viel zu Sehen, also machten wir uns nach 20 Minuten wieder auf den Weg nach Sin City :) 
Im Hostel angekommen haben wir nur kurz Zeit gehabt zum Zimmer besichtigen, ein paar Minuten später ging's mit dem Hostel Staff zum Stratosphere Tower, wo wir uns erstmal einen Überblick schaffen konnten. Nach einem gemütlichen Abend in der Air Bar im 108ten Stockwerk und einer Fahrt mit dem "Big Shot" fuhren wir mit unseren Hostelkollegen auf den Strip um Vegas unsicher zu machen :) 


Nach einem angenehm ruhigen Tag haben Thomas und Philipp uns mal wieder eine Super-Penne-Hostelportion gezaubert! Jetzt werden wir uns noch ein paar ruhige  Minuten gönnen, damit wir am Abend wieder richtig durchstarten können. 

3 days left in Vegas, wir melden uns!!!
Eure Lederhosndudes :)

geschrieben von Alex 

Dienstag, 17. Mai 2011

Welcome to Arizona :)

Nachdem uns das Wetter in Oceanside früher als geplant in die Wüste getrieben hat, verließen wir schweren Herzens das schöne Kalifornien. Unser Tagesziel, Scottsdale, war gute 7 Stunden entfernt, eine super "Roadtripstimmung" machte sich breit. Nach einiger Zeit ließ der Regen nach und schon bald sehnten wir uns nach dem kühlen Klima in Pazifiknähe: 90 Grad und keine Wolke am Himmel erwarteten uns, als wir durch Palm Desert Richtung Scottsdale Resort cruisten!!! 
Endlich im Resort angekommen, ging's sofort in den Pool um uns ein bisschen abzukühlen. Danach noch ein Gutenachtbier, und ab ins Bett :) 
Am nächsten Tag war Wellness angesagt: Gemütlich am Pool liegen und die Sonne genießen, danach eine gemütliche Runde durch Scottsdale und ab ins Pink Pony zum Steak essen :)  danach zurück zum Pool und noch ein Schlummertrunk an der Hausbar, Andi und Tom beschlossen danach noch Oldtown unsicher zu machen. Was dort geschah, darüber können wir nur Mutmaßungen anstellen, die Geschichten erinnern jedoch stark an das "the heights" in NYC :) 
Am Dienstag ging's erst gegen Mittag weiter, da das Aufstehen eher schwerfiel. Als wir nach einem kurzen Burgerstopp  Richtung Flagstaff unterwegs waren, konnten wir uns über eine fast heimische Landschaft freuen. Es wurde immer kühler, bis wir nach kurz andauernden Tankproblemen (Philipp: "DIE SCHEISS AMIS!! FÜR WAS MACHN DIE ÜBERHAUPT PFEILE AUF DEN TANKAUTOMATEN DRAUF???") bei 56 Grad im Grand Canyon Village ankamen. 

Sind jetzt im Red Feather Motel und gehen früh ins Bett, morgen um 5:20 wollen wir's zum Sunset am Canyon schaffen!!!
Gute Nacht, eure Leserhosn-Dudes

Geschrieben von Alex

Sonntag, 15. Mai 2011

Welcome to the Westcoast

In LA angekommen,  hatten wir gleich die erste nah tod Erfahrung gemacht. Unser Taxifahrer musste unterwegs tanken gehen, und das in einem Stadtteil in dem er selbst sagte, dass er verdammt Angst hat. Sehr sehr suspekte Leute und alle waren mit Sicherheit schwerer bewaffnet als ein Soldat im österreichischen Militär. Im Hostel angekommen lernten wir an dem Abend nur 2 Mädels aus Frankreich kennen, die in unserem Zimmer wohnten und bereits schliefen. Sie waren deshalb auch nicht sehr freundlich zu uns.
Am nächsten morgen fuhren wir zuerst nach Downtown. Es war unglaublich hässlich. Wirklich!!!
Aber dann nahmen wir die u-Bahn nach Hollywood und Beverly hills. Dort haben wir eine typische Touristentour gemacht, die uns zu Villen der Stars und Sternchen brachten. Es wurde zwar keiner gesehen, aber die Villen waren unglaublich. Der nächste Stop war dann die Universal City. Eine unglaubliche Welt! An alten Filmstätten vobei, erkundeten wir die Welt der Filme. 

Der vorerst letzte Tag in LA ist ganz ruhig verlaufen. Wir holten unser Mietauto und fuhren auch noch nach Venice Beach um uns ein bisschen an den Strand zu legen. Am Nachmittag ging's über Newport Beach Richtung San Diego. In oceanside fanden wir eine gute Schlafstätte. 

Nach einer angenehmen Nacht fuhren wir nach Solana Beach um Bekannte von Andi zu treffen. Wir machten mit ihnen einen Ausflug nach La Jolla Beach. Danach besichtigen wir noch den Midway Flugzeugträger. Nach der Besichtigung fuhren wir zu Wilfried und Rita nach Hause wo wir den gemütlichsten Abend bisher hatten. In diesem Sinne möchten wir uns nochmals ganz ganz herzlich für diesen Abend bedanken!!! Wilfried und Rita haben uns vom feinsten bekocht. Steaks hat der Herr des Hauses natürlich selbst gegrillt. Den Abend ließen wir dann gemütlich bei einem Glaserl Wein und auch mit einem Schnapserl aus dem Zillertal ausklingen. 

Heute ist das Wetter sehr schlecht. Deswegen haben wir uns entschlossen, den geplanten Besuch bei Seaworld abzusagen und gleich schon nach Scottsdale weiter zu fahren. 

Eure Lederhosen-Dudes

Geschrieben von Andi

Mittwoch, 11. Mai 2011

The Heights

Nachdem wir die typischen Touristenplätze besucht hatten, konnten wir es die letzten Tage etwas ruhiger angehen. Auf der Suche nach einer gemütlichen Bar landeten wir schließlich im "the heights"

Der Barkeeper, Nick, hat uns schon sehr herzlich empfangen und nach 30 Minuten hing schon ein iPhone von uns an der Musikanlage und so konnten wir den New Yorkern ein bisschen Kultur beibringen, mit Liedern von STS und Andreas Gabalier. :D
Was uns von diesem Abend in Erinnerung bleiben sollte: die "shot-portionen" sind in Amerika größer als normal!!! Dieser Abend möchte ab hier nicht weiter besprochen werden.

Am Tag danach war erstmal Ruhe angesagt! Wir gingen ganz gemütlich 1 mal durch den ganzen Central Park. Als Phillipp's Magen uns zeigte, dass der Abend gekommen ist, konnte Alex endlich seinen Wunschbesuch bei Subway durchsetzen, aber leider konnten wir in unserer Nähe keinen "Sandwich-Hansl" finden, weshalb wir mal wieder bei McDonals endeten. Danach ging's zurück ins Hostel, da wir Thomas mit einer Schlaftablette und einer Kopfwehtablette zurückgelassen haben ;) Ausgehen war am Montag nich drin, weshalb Angry Birds zur neuen Königsdisziplin erklärt wurde und wir uns noch Mr und Mrs Smith im TV angesehen haben.

Am Dienstag wurde noch das Financial District genauer unter die Lupe genommen. Anschließend waren Alex und Tom noch in 2 Museen und Phil und ich haben eine ungewollte Wanderung durch die Stadt gemacht und sind dann auch noch mit der U-Bahn um 30 Straßen zuweit gefahren. Klasse ...

Am Abend haben wir dann zum Abschluss nochmals das "the heights" besucht. Wir wurden gleich von allen Kellnern und Platzanweisern sehr herzlich begrüßt und sofort wiedererkannt.  :D
Wir haben dann ein paar Mädchen aus der nahegelegenen Universität kennengelernt und durften einen unvergesslich netten Abend in diesem Lokal miterleben. Oder so ... :D

Wir sitzen gerade im Flieger nach LA und müssen extrem über diese Zeilen lachen! Wir hoffen dass uns Californien auch so gut gefällt wie NY City!

Bald gibt's wieder News, also dran bleiben!!!

Eure Lederhosen-Dudes

Geschrieben von Alex und Andi 

Samstag, 7. Mai 2011

Hop on, Hop off!!

Erster Tag in NYC, da war Tagwache um 7 für keinen ein Problem :) mit dem Taxi gings direkt zum Rockefeller Center, danach zum Times Square. Nach einem kurzen Fotoshooting bei American Eagle mit Andi (Fotos folgen) ging's dann die 5th Avenue entlang zum Apple Store (iPod Touch WHOOP WHOOP). Nachdem wir uns nach kurzen Orientierungsproblemen zurück zum Times Square
 durchgeschlagen haben beschlossen wir, eine Hop on Hop off Bustour zu machen. Um unserem ersten, etwas seltsamen Tourguide zu entfliehen ging's schon nach 2 Stops auf das Observationdeck des Empire State Buildings (86th floor). (Barney Stinsons "he's not coming" funktioniert nicht wirklich gut) Die zweite Bustour ging bis zum Ground Zero, auch die zweite Reiseführerin war nicht wirklich fesselnd. Das Polizeiaufgebot beim Ground Zero war aufgrund des Präsidentenbesuchs extrem, was vor allem Thomas sehr genoss (Saaaa, der Hund steht mit da M16 do!!! Wie wax isn ea??).  Nachdem wir uns den Neubau des World Trade Center angesehen haben gings zu St. Pauls Chapel wo alles an die Helfer von 9/11 und die knapp 3000 Opfer erinnert. Bei unserer 3ten und letzten Bustour fingen wir ernsthaft an, am Personal von NY City Sights zu zweifeln. Eine offensichtlich drogensüchtige Reiseführerin fand es anscheinend wichtiger, uns über ihre Beinahe-Einweisung in ein Irrenhaus zu informieren, als uns auf die Sehenswürdigkeiten des Financial Districts hinzuweisen. War aber auf jeden Fall sehr amüsant, nicht zuletzt weil wir dass Gefühl hatten, dass sogar Wilson, der Busfahrer, versuchte unsere Führerin gezielt durch niedrig hängende Ampeln auszuschalten ;). Als wir uns dann auf den Heimweg machten fanden wir ein gemütliches kleines Pub, das Sin Bin. Dort lernten auch gleich den Besitzer kennen, der sich uns als Chris Gale (Golf Channel) vorstellte. Nach einem gemütlichen Abend wartete eine kleine Überraschung im Hostel auf uns: aufgrund von Einsturzgefahr wurde uns vom NYPD nahegelegt, das Gebäude zu verlassen. Wir beschlossen, noch eine Nacht dort zu verbringen und uns am nächsten morgen um eine neue Unterkunft zu kümmern. 

Am nächsten Morgen räumten wir unser Hostel und mussten feststellen, dass die Rezeption nicht mehr besetzt war. Naja, auch egal, wir haben sowieso nur für die 2 Nächte bezahlt, die wir auch wirklich dort waren. Also Schlüssel an die Tür, rein ins Taxi und ab ins Morningside Inn, das zwar etwas teurer, aber wenigstens nicht einsturzgefährdet ist. Rucksäcke ins Zimmer und ab in die City. Nachdem wir wieder im Hop on Hop off Bus waren, machten wir uptown unsicher. Nach einem kurzen Besuch im NYC Town Museum ging's weiter die 5th Avenue entlang bis zum Plaza Hotel. Bei Abercrombie & Fich mussten wir Tom in Ketten legen um ihn vor seinem eigenen Kaufwahn zu schützen ;) danach schauten wir uns noch im Hollister Store um, eine weitere Versuchung für Herrn Gahr. Nachdem wir die Shoppingmeile überstanden haben ging es mit der Fähre nach Staten Island.  Am Weg dorthin konnten machten wir Bekanntschaft mit professionellen Taschendieben, die mitten am Tag unvorsichtige Leute vor unseren Augen (quer durch die Halle beobachtet) um ein Handy und eine Uhr(!) erleichterten! In SI angekommen kamen wir, nach einem Café suchend an einem Baseball Stadion vorbei, wo wir uns auch gleich ein College Spiel ansehen durften. Ein spannendes Spiel und einen Café später gings mit der Fähre zurück nach Manhattan, wo wir auch die erste Breakdance Gruppe bewundern durften. Eine ausgedehnte Busrunde noch, dann ab ins Hostel, wo wir uns gleich wie in Österreich fühlten, anscheinend sind wir nicht die einzigen, die's in die weite Welt rauszieht ;) 

Heute begann der Tag mit einer weiteren Bustour bis zum Times Square, danach kam eine Bootstour um Manhattan dran. War echt super, wenn auch ein bisschen kalt. Am Rückweg zum Times Square erwischte uns der Regen, für was wir im Nachhinein betrachtet nur als Zeichen des Himmels betrachten können: ansonsten wären wir niemals ins Dallas BBQ Restaurant gegangen, die beste Adresse für Ripperl auf der ganzen Welt ;) Mit vollem Magen und viel Motivation haben wir uns dann zum Apple Store au der 5th Avenue aufgemacht, wo sich Tommy gerade mit dem iPad 2 vertraut macht, welches er zu kaufen gedenkt. So, jetzt gfreits mi nimmer schreiben, also bis denne!!!

Alex und die Lederhosendudes

Mittwoch, 4. Mai 2011

Schlaftabletten bringens voll, London NICHT!! ;)

Nach den Verabschiedungszeremonien war erstmal eine Staerkung angesagt!!
Weisswurst und Weizenbier brachten auch die 2 Angeschlagenen unter uns wieder auf Vordermann.
Hier am Flughafen kam auch gleich der erste Auftritt "Passenger Alexander Mayer, please come to the depature gate!!" Diese Worte brachten uns gleich mal in gute Laune :D
Am Ende des Gespraechs hatten wir die Sitzplaetze fuer New York so, dass wir alle in einer Reihe sitzen... Aber zuerst mal auf zu Kate und William ;)
Der kurze Flug nach London war sehr angenehm, denn es war wenig los und wir konnten uns ausbreiten. Doch diese Entspanntheit dauerte nicht lange: In London angekommen war erstmal eine Pause an der frischen Luft geplant, doch mit den Worten:"There is no time for a break!" wurden wir in Schlange des naechsten Security Checks geschickt.
Als wir entdeckten, dass in der Kontrolleur der Nachbarschlange nicht 14 Schlaftabletten geschluckt hatte, gingen wir natuerlich dorthin.
Unser Haeuptling Thomas wurde daraufhin sofort von einem sehr freundlichen und vor Allem gross gewachsenen Security-Dude (1,50 m und Hemdgroesse 154 ^^) ermahnt.
Am SecurityCheck angekommen, bemerkten wir, dass uns langsam die Zeit davonlief. da die strecke zum Gate noch sehr lang war, mussten wir uns unueblicherweise laufend fortbewegen. aber als wir die flughafenU-Bahn sahen, deren naechster stop fast direkt bei unserem Gate war, stiegen wir natuerlich mit den worten "de wean scho woatn" ein.
puenktlichst kamen wir dann doch am gate an.
nach unserem haubenmenue im flugzeut, wo das "gemuese" zu tode gekocht wurde und dadurch nicht mehr erkennbar war, probierte thomas als erster die schlaftabletten aus. da diese super funktionierten, machten wir es nach und hatten dadurch einen angenehmen flug nach NY City.

In NY fanden wir, wie immer super organisiert, auf den 3. anlauf ein Hostel. Es wirkt zwar ein wenig "strange" denn unsere Vermieter kommen aus saemtlichen Laendern dieser Erde und scheinen, als haetten sie sich erst vor 10 min kennen gelert.

Bei uns ist es jetzt 22:15 und wir werden jetzt noch schauen, ob es in NY auch ein Bier zu kaufen gibt.

bis zum naechsten eintrag!!! dran bleiben!

Die Lederhosen-Dudes


Geschrieben: Alex und Andi

Dienstag, 3. Mai 2011

Des is dahoam!!

Die letzte Nacht ist angebrochen! Morgen starten wir in die große weite Welt!
Die ersten News gibt's dann aus New York City!!!
Also dran bleiben meine lieben!!!

Die Lederhosen-Dudes

Andi

Freitag, 29. April 2011

Noch 5 Mal SCHLAFEN !!?!

Noch 5 Mal schlafen, dann ist es soweit!
Nach langer und harter Planung machen wir 4 uns auf den weg. Die letzten Einkäufe werden getätigt, und die Abschiedsfeiern sind im vollen gange.

Wir möchten uns nochmals bei all denen bedanken, die uns zur Seite gestanden sind und uns Informationen und Tipps mit auf die Reise gegeben haben.

Am 4. Mai gehts los, wenn um 12:55 der Flieger startet.

Also, bleib dran!!!

Eure Lederhosen-Dudes!!

Im Auftrag der Lederhosen-Dudes: Andi

Freitag, 15. April 2011

Letzte Änderungen

Die Lederhosn-Dudes warn gestern alle im schönen Tuxertal versammelt und haben nochmal alle Details durchgesprochen.
Fazit: Greyhound rockt -> kein Camper in Australien
SkyD in Neuseeland muss noch ein Bisschen gepusht werden,
Bungee ist eingeplant
Vergiss Krautinger und Meisterwurz,
bleib lieber beim guten alten Zichna :)
Zillertalpils is gut, nur der Herr Gahr darfs nicht mit Gastro-Spritzern kombinieren :)

Nur noch 19 Tage!
WHOOP WHOOP

Ahoi, die Lederhosn-Dudes (Alex)

Montag, 4. April 2011

Noch 30 Tage, dann gehts los!!

In 30 Tagen ist es so weit. Wir gehen endlich auf Tour. Die Planung ist abgeschlossen. Jetzt ist nur noch der Feinschliff dran.

Außerdem möchten wir uns bei unseren bisherigen treuen Lesern aus mittlerweile 4 Ländern bedanken!
(Und nein, Tirol zählt nicht extra!!)

Also, dran bleiben!!!

Im Auftrag der Lederhosen-Dudes:

Andi

Sonntag, 20. Februar 2011

Flüge gebucht!

So, die groben Ziele sind fix, jetzt gehts an die feinere Planung :)
Bis jetzt schaut's so aus:

München - London
London - New York
New York - Los Angeles
Los Angeles - Auckland
Christchurch - Melbourne
Cairns - Singapore
Singapore - Denpasar
Denpasar - Singapore
Singapore - Bangkok
Bangkok - London
London - München

Minga -> Hintertux
Minga -> Bürmoos
Minga -> Obertauern

Dranbleiben, bald gibt's Fotos von Thomas Gahr mit Spritzen im Allerwertesten, Impfungen Ahoi :D

Im Auftrag der Lederhosn - Dudes:
Alex

Samstag, 5. Februar 2011

Bald geht's los!

Am 4. Mai ist es so weit.
Die Herren Mayer Alex, Gahr Thomas, Hofbauer Phillipp und Dengg Andi starten ihre Weltreise.
Mit gepackten Rucksäcken und der Lederhose bereisen wir die große weite Welt. Hier bekommt ihr die Info's aus erster Hand und meist unzensiert. 
Also, dranbleiben!!

Im Auftrag der Lederhosen-World-Tour-Teilnehmer:
Andi