Donnerstag, 30. Juni 2011

Der Rest von den Kiwis ;)

Nachdem wir uns beim Paintball ausgetobt haben (Team Austria hat natürlich gesiegt :D), ging's noch ab in den Whirlpool und dann gleich ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh raus mussten. 

Um 7:30 gings nämlich zum ice climbing am Franz Josefs Gletscher. Mit Steigeisen und Spitzhacke bewaffnet kämpften wir uns 5 Stunden lang durchs Eis und trotzdem kamen wir nicht wirklich weit nach oben, Gletscherspalten kraxeln war angesagt!! 
Als wir gegen Abend wieder vom Gletscher herunten waren, ging's nochmal ins Whirlpool und in die Sauna, danach noch kurz was Essen, eine Runde Billard, für weitere Unternehmungen waren wir dann doch zu müde. 

Vom Franz Joseph machten wir uns dann auf nach Wanaka, wo aufgrund von Schneemangel nicht viel zu Unternehmen war. Tom und Alex beschlossen jedoch trotzdem das Umland zu erkunden, und zwar mit einem Skydive aus 15000 Fuß! Auch wenn der freie Fall von etwas mehr als einer Minute ziemlich teuer war, so hat es sich auf jeden Fall gelohnt. 

Am nächsten Tag ging's in aller Früh weiter durch diverse Herr der Ringe Drehorte Richtung Queenstown, wo wir pünktlich zum Winterfest eintrafen. Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben machten wir uns sofort auf zu Fergburger, der bekanntesten Burgerbude Neuseelands, und in unseren Augen der besten Burgerbude überhaupt!
Mit vollen Bäuchen erkundeten wir dann Queenstown, wo alles auf Extremsport ausgelegt ist. Aufgrund der schlechten Schneelage mussten wir unseren geplanten Skitrip zu den Remarkables absagen, stattdessen ging's zu AJ Hackett's "Nevis" Bungy, dem 2. höchsten Bungyjump der Welt und zum Canyon Swing. Während die ganze Stadt auf den Wintereinbruch wartete gab's außer Bungy, Skydive und Frisbeegolf nicht viel zu sehen. 

Nach einigen Überlegungen beschlossen wir unsere Kiwi Bustour in Queenstown abzubrechen, um einer eher gefährlichen Nacht in Christchurch (täglich 2-3 Nachbeben unterschiedlicher Stärke) auszuweichen. Also buchten wir einen Inlandsflug, wodurch wir nur ca. 3 Stunden in Christchurch bleiben mussten. Unser genialer Plan wurde allerdings von einer Aschewolke vereitelt, weshalb wir umbuchen mussten, da keine Maschinen nach Melbourne starten durften. Nach 4 Stunden am Flughafen wurde uns gesagt, dass der Flug nach Sydney, unserem neuen Ziel, verspätet sei, was uns weitere 30 tolle Minuten Airhockey bescherte ;) 

Nach 3 Flugstunden erreichten wir dann endlich Sydney, wo wir nach einem sehr langsamen Checkin und einem kurzen Besuch im Internetcafé nur noch müde in unser Hostelbett krochen. 

Heute ging's dafür ausgeruht durch Sydney, wo wir uns mit dem Hop on Hop off Bus erstmal einen kleinen Überblick verschaffen mussten, da wir aus Neuseeland keine "richtigen" Städte mehr gewohnt waren :)
Am Abend machten wir uns übers Sydney Aquarium wieder auf in Richtung Hostel, wo wir Pläne für unsere weitere Reise diskutierten. Nach einem kleinen Snack machten wir uns dann noch auf in den Apple Store (noch größer als in NYC!!), wo Andi sein iPhone gerade auf Fehler untersuchen lässt. Jetzt geht's dann zurück ins Hostel, damit die Lederhosndudes morgen wieder voller Energie Sydney rocken können :)

News gibt's vermutlich wieder aus Surfers Paradise, stay tuned, Die Lederhosndudes!

Geschrieben von Alex

Montag, 20. Juni 2011

News von der Südinsel

Am Freitag Nachmittag bekamen wir zum ersten Mal den neuseeländischen Winter zu spüren, weshalb wir uns gleich zum Shoppingcenter in Nelson aufmachten. Mit Jacke und dickem Pulli bewaffnet ging's wieder ins Hostel, wo eine Bierverkostung auf uns wartete. Fazit: keine der "neiseeländischn Tredschn" kann's mit "am guadn oidn Stiegei" aufnehmen!! Nach der Bierverkostung gab's noch  ein nettes Abendessen, danach eine DVD bei einem Bierchen (bei der Verkostung gab's nichtmal ein Stamperl pro Bier) und schwups, ab in die Hapfn :) 

Am Samstag mussten wir uns wieder um 7 Uhr aus dem Bett quälen was bei den gemütlichen Betten keine leichte Aufgabe war (5 Minuten noch :D) Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt machten wir einen Stop am Lake Rotoiti, wo sich die Lederhosndudes natürlich in die Fluten stürzten. Wassertemperatur: "Krummei im Herbst" - super war's ;) Erfrischt und top motiviert ging's dann weiter nach Westport, wo wir uns Quads durch die neuseeländischen  Wälder kämpften. Nach 2 Stunden im Matsch und 3 leeren Tanks gab's erstmal eine Dusche, danach noch ein deftiges Abendessen, quadfahren macht hungrig! 

Am Montag fuhren wir von einem Walk zum nächsten, bis wir am Abend Lake Mahinapua erreichten, wo wir von Uncle Les hervorragend bewirtet wurden :) Im legendären "Poo Pub" rockten wir die traditionelle Kostümparty, weshalb wir am Dienstag etwas lediert in den Tag starteten. Nach kurzer Busfahrt machten wir einen Stop bei einem weiteren neuseeländischen Unikat: Bushman Pete, ein alter Haudegen der sein Geld durch "Helicopter deer recovery" verdient hat und jetzt ein Museum führt (Da geht's fast zua wie beim Heli, dem Alten Sautrottl :D)
Nach einem Frühstück bei Pete ging's weiter Richtung Franz Josef Gletscher. 
Haben gerade eingecheckt und jetzt geht's gleich zu unserer nächsten Aktivität (Paintball) 

Wir melden uns wieder sobald es  Internet gibt, also dranbleiben!!

Bussi, eure Lederhosndudes

Geschrieben von Alex

Samstag, 18. Juni 2011

Kreuz und Quer durch Neuseeland

Wie bereits geschrieben, den Geburtstag haben wir gut überstanden und dieser Abend wird auch nicht weiter ausgeführt. :)
Um die mediale Weitergabe unserer Erlebnisse für uns leichter zu machen, werden wir nicht mehr jeden Tag einzeln beschreiben sondern euch, sehr verehrtes Leservolk, einfach einen Überblick über unsere Erlebnisse geben. 
Bisher haben wir einiges erlebt. Zum Beispiel waren Alex und Andi beim BlackWaterRafting, was eine Raftingtour in einem Höhlenkomplex 70 Meter unter der Erde ist. Es war unglaublich!!!!! Die Wassertemperatur war bei 13 Grad, aber der Spaß bei der Sache hatte uns wieder aufgewärmt. 

Wir haben auch einige Wanderungen durch die neuseeländischen Wälder gemacht, wo wir mit unserer Kletterbegeisterung voll und ganz auf unsere Kosten gekommen sind. Unsere Bus-Gruppe hat auch eine Schaf-Farm besucht, was für uns eine totale Neuigkeit ist :) . Wir haben in dieser Zeit ein Kaffe aufgesucht, um die fast 2 Stunden dauernde Führung abzuwarten. 
In Taupo haben wir uns einen Roller gemietet, mit dem wir uns zum ersten Mal dem Linksverkehr stellen mussten. Den Weg bis zu den Hot Springs haben wir Gott sei Dank überstanden, hin und wieder hat es uns aber doch auf die rechte Fahrspur gezogen. 
Eine Nacht haben wir im River Valley verbracht, einem Ort weit weg von jeglicher Zivilisation und natürlich auch ohne Internet, TV und Telefon. Es war eine total gemütliche Unterkunft in der der Aufenthaltsbereich mit einem großen Kamin beheizt wurde. Hier haben wir auch einen Saunaabend gemacht, welcher während der Zeit in der Sauna sehr entspannend war, aber der Weg zurück zum Schlafraum führte über den Hof der Anlage und die Temperaturen waren knapp unter Null. Die Nacht war aber noch schlimmer, denn es gab im ganzen Haus nur den einen Kamin und der wurde von einem sehr untalentierten Arbeiter eingeheizt und somit gab es ab 22 Uhr kein Feuer mehr. Im Zimmer zog es wie in einem Vogelhäuschen. Wir schliefen mit Funktionsleiberl, Jogginghose und Pullover, aber es war noch immer nicht erträglich. Die bisher kälteste Nacht für uns, aber auf der Südinsel von Neuseeland soll es ja noch kälter sein!
Den letzten Abend auf der Nordinsel haben wir damit verbracht wiedermal unsere Kleidung zu waschen um gut ausgerüstet starten zu können. Um 7 Uhr morgens gings zur Fähre, die uns nach einer 3 stündigen Fahrt wieder an Land ließ. Der Bus brachte uns dann nach Nelson wo wir auch die Nacht verbringen werden.

Ab jetzt können wir hoffentlich wieder regelmäßiger posten, also bleibt dran :)

Eure Lederhosndudes

Geschrieben von Andi

Donnerstag, 16. Juni 2011

Amerika

Am Mittwoch ging's mit viel Motivation den Highway No. 1 entlang nach Santa Cruz. Schon nach kurzer Fahrzeit erreichten wir unser Tagesziel, weshalb wir einen gemütlichen Tag am Strand verbringen konnten. Da es in Santa Cruz nicht viel zu sehen gab, beschlossen wir nach kurzer Stärkung unsere Tour Richtung Süden fortzusetzen. 

Nach einer Nacht im Hüttenschlafsack in Watsonville, dem "Artischockenzentrum der Welt" in einem eher zweifelhaften Motel, dem Artichoke Inn, machten wir uns früh auf nach Monterey, wo wir einen ruhigen Tag am Strand verbringen wollten. Auf der Suche nach einem geeigneten Ort mussten wir feststellen, dass wir die schönsten Strände bereits passiert hatten. Also ging's nochmal ein Stück Richtung Norden, wo wir einige sehr ruhige Stunden verbrachten. Ausgeruht und braun gebrannt drehten wir eine Runde am berühmten 17 Miles drive und setzten schließlich unsere Reise Richtung Süden fort. Da wir wegen einem Erdrutsch am Highway No. 1 einen Umweg durch einen Militärstützpunkt machen mussten, konnten wir unser Tagesziel, San Luis Obispo, nicht erreichen. 

Nach einer angenehmen Nacht (Hüttenschlafsack nicht erforderlich) erreichten wir am Vormittag die Studentenstadt San Luis Obispo, die wir nach einer kurzen Kaffeepause auch gleich wieder verließen. Nach einer kurzen Fahrt zum nächsten Strand mussten wir feststellen, dass uns kein weiterer Tag in der Sonne vergönnt war. Das Wetter drehte und wir mussten bei Regen ins Kino flüchten, was aber kein Problem war, Fast Five wollten wir sowieso sehen ;)
Am Abend beschlossen wir noch auf "oa Saftl" zu gehen. Mit unserem ausgezeichneten Gespür für amerikanische Studentenbars stolperten wir mitten in eine Finalparty der SLO Absolventen, was einen wirklich witzigen abend versprach. 

Am nächsten Morgen begannen wir den Tag leicht angeschlagen, weshalb wir erst relativ spät aus unserem Zimmer auscheckten. Nachdem wir die extrem unfreundliche Rezeptionistin endlich hinter uns gelassen hatten, fuhren wir bis zum Abend durch nach Santa Barbara.

 Nicht einmal dort bekamen wir am nächsten Tag ein bisschen Sonne ab, weshalb wir mal wieder ein Kino aufsuchen mussten. Fluch der Karibik war nicht wirklich spannend, aber andere Indoor Aktivitäten in Santa Barbara sind praktisch nicht vorhanden. Nach einem eher langweiligen Nachmittag, der nur durch einen kurzen Ausflug zum Yachthafen (Tom und Phil) und den MTV Music Awards (Andi und Alex) aufgelockert wurde ging's 
früh ins Bett, da wir für den nächsten Tag viel geplant hatten! 

Als wir uns am nächsten Morgen früh aus dem Bett quälten wurden wir endlich mit ein wenig Sonnenschein belohnt :) Also machten wir uns noch ein letztes Mal auf zum Hafen, wo wir uns für eine Stunde mit Jetskis austobten, bis die Seelöwen uns mieden ;) 
Gut gelaunt und mit brennenden Unterarmen machten wir uns auf zu unserem letzten Stop in den Staaten, Los Angeles. 
Mit enormer Zielsicherheit fanden wir mal wieder ein Top Hostel mit Angestellten, die in einem alten VW Bus am Parkplatz übernachteten. 
Nach dem Checkin verließen wir das Hostel (Wertsachen sicher im Auto verwahrt) wieder um mit Christoph das Nachtleben von LA kennen zu lernen. Nach einem kurzen Ausflug nach Downtown ging's ab ins "the Abbey" wo wir einen sehr witzigen Abend verbrachten (Danke Christoph!!!)
Am nächsten Morgen machten wir uns bei blauem Himmel auf zum Venice Beach, wo wir die Sonne genießen konnten. Den Nachmittag verbrachten wir in Santa Monica in einer Mall, wo noch die letzten Vorbereitungen für Neuseeland getroffen wurden. 
Am Abend noch ein Besuch im "The Abbey", danach ging's ab ins Bett.
Morgens haben wir noch unser Auto zurückgegeben und sind dann gleich zum check in gegangen. Der hat leider erst 3 Stunden später aufgemacht, aber das war es uns wert zu warten. Denn als wir als die ersten eingecheckt hatten, hatten wir auch die beste Chance auf ein gratis Upgrade in die Business Class.
Nach weiteren 9 Stunden warten auf unser Boarding, hatten wir endlich unsere Business Class Tickets in der Hand. Da war natürlich die Freude sehr groß, denn wir hatten mehr als 13 Stunden Flug vor uns.
Der Flug war sehr angenehm. Feinster Service, viel Platz und extrem nettes Personal!!
Als wir in Auckland angekommen sind, brauchten wir 2 Stunden bis wir endlich den Flughafen verlassen konnten. Sehr viele Sicherheitschecks haben uns einfach aufgehalten. Danach ging's gleich in unser Hostel. Es war halb 11 Vormittag Ortszeit. An dem Tag haben wir nur noch etwas Essen gekocht und Fotos ins Internet gestellt. Es ging am Abend sehr früh ins Bett, denn wir waren alle geschafft vom Flug.
Das erste aufwachen von Phil und Andi am 11. Juni war um 2 Uhr in der früh. Denn Phil hatte sein Handy nicht auf die neuseeländische Zeit umgestellt. Aber nach einigen Blicken auf andere Uhren war uns klar, dass wir noch etwas schlafen können.
In der früh ging's dann nach Downtown wo uns der Bus für unseren 21 tägigen Trip abholte.

Unsere Erlebnisse in Neuseeland werden gerade geschrieben, allerdings können wir nicht oft ins Internet, was die Posts ein wenig verzögert.
(Andi's Geburtstag haben wir gut überstanden, aber diese Geschichte werdet ihr nie erfahren ;) )

Das war's erstmal aus Wellington, bis bald, eure Lederhosn-Dudes

Geschrieben von Andi und Alex

Donnerstag, 2. Juni 2011

San Francisco & Nappa

Nach ca. 2,5 stündiger Fahrt erreichten wir den schneebedeckten South Entrance des Yosemite National Parks. Die heimisch anmutende Landschaft gefiel uns natürlich sehr, auch wenn die Bäume für unseren Geschmack etwas hoch waren ;) Gleich nach unserer Ankunft machten wir uns auf den Weg zur Mariposa Grove, wo wir die riesigen Sequoia Trees bewundern konnten und unsere Liebe zum Baumkraxeln wiederentdeckten. Komplett schmutzig und mit einem Grinsen im Gesicht kehrten wir zurück zum Auto, wo uns der Hunger Richtung Norden ins Yosemite Valley trieb. Unterwegs ließ uns der Bridalveil Fall unseren Hunger vergessen, voller Begeisterung legten wir einen weiteren Stop ein. Zusammen mit unseren omnipräsenten, mit Kameras bewaffneten, asiatischen Freunden erkundeten wir die Bridalveil Creek und konnten einige super Touri-Shots in der ledernen ergattern ;) Auf der Suche nach einem Restaurant durchquerten wir das ganze Yosemite Valley und mussten uns damit abfinden, dass wir bis Oakdale ohne Futter auskommen mussten! Nachdem wir in Oakdale ausgiebig bei Mc Donalds gesündigt haben, ging's weiter bis nach Tracy, wo wir unsere Gewaltsfahrt beendeten. 

Am nächsten Tag  starteten wir recht früh in Richtung San Francisco. Nach ca zweistündiger Fahrt cruisten wir bei leichtem Regen über die Baybridge und erhaschten einen ersten Blick auf die Skyline San Franciscos. Unser Hostel fanden wir diesmal ohne Probleme, deshalb stand einer ersten Stadterkundung nichts im Weg :) Nachdem wir den schwierigsten Part unseres Aufenthalts gemeistert hatten (einen günstigen Parkplatz finden) machten sich Phil und Tom ans Kochen, während Andi und ich uns auf die Suche nach einer anständigen Kamera machten. Nachdem wir beide mit unseren neuesten Errungenschaften ins Hostel zurückkehrten stand das Essen bereits auf dem Tisch (Danke Jungs :D). Ein kurzes Nickerchen später gings für Tom und Phil erneut in die Stadt, Andi und ich "ruasselten" noch ein bisschen weiter.  Dieser Abend wurde früh beendet, denn wir wollten am nächsten Tag früh die Stadt erkunden.

Gesagt getan. Früh ging's los. Am Union Square starteten wir eine Bustour durch San Francisco. An allen beeindruckenden Gebäude vorbei trug es uns schon an diesem Tag zur Golden Gate Bridge. Nachdem wir einige Fotos gemacht hatten, fuhr der Bus eine Schleife über die Brücke und wieder zurück. Das war so ziemlich die "windigste" Erfahrung die wir bis jetzt gemacht hatten. Am fisherman's wharf gönnten wir uns noch einen Burger bei Hooters. Der Burger schmeckte vermutlich besser als er in Wirklichkeit war, denn das Auge isst ja bekanntlich mit ;).  Nachdem wir an diesem Tag auch noch Postkarten und ein Paket in Richtung Heimat geschickt hatten, gingen wir noch ins Kino. Denn das war der erste Tag an dem Hangover Part 2 auf den Leinwänden zu sehen war. Schwer begeistert von dem Film sind wir wieder Heim um die Eindrücke vom Tag verarbeiten zu können.

San Fran - Tag 3:
Heute starteten wir unseren Tag per Auto. Es ging Richtung Norden zu den Muirwoods. Hier haben wir uns einen beeindruckenden Park angesehen, der wieder sehr an die Heimat erinnert hat. Nach einem Zwischenstop am Fisherman's Wharf und einem Krabbensnack sind wir wieder zurück in Hostel, denn wir mussten uns für den Abend vorbereiten. An diesem Abend waren wir bei Thom und Andrea zum Essen eingeladen. Sie bekochten uns hervorragend wir genossen einen sehr gelungenen und total gemütlichen Abend!! Vielen Dank nochmal dafür!!!!

Nachdem wir uns wieder ein bisschen regeneriert hatten starteten wir am nächsten Tag nochmals Richtung fisherman's wharf. Nach unserem Mittagessen fuhren wir noch eine Runde mit den berühmten Cable Cars. Nach einer kleinen Wanderung auf den Russian Hill konnten wir auch noch Fotos von der Lombard Street machen.
Es wurde am Nachmittag wieder der Heimweg angetreten, denn am Abend waren Tom und Phil Steak essen und Alex und Andi bei der Geburtstagsfeier von Thom und Andrea. 

Da am nächsten Tag 2 von uns ein wenig angeschlagen waren, ging es nicht all zu früh Richtung Napa Valley. Nach einem kleinen Spaziergang durch Napa fuhren wir zu unserem "Hotel". Als wir am Nachmittag versuchten bei einem Weinbauern seine Produkte zu verkosten, merkten wir gleich dass das nicht in unserem Budget liegt. Ein wenig enttäuscht gings zurück zur Schlafstätte.

Nachdem wir im Internet in der Nähe von Half Moon Bay ein Hostel gefunden haben, machten wir uns auf den Weg dorthin. Nach einem kleinen Navigationsfehler fanden wir doch recht rasch nach Montara. Als uns die Rezeptionistin gesagt hatte, dass wir erst um halb 4 einchecken können, suchten wir sofort den Strand auf um die Zeit dort zu nutzen. Tom und Alex kraxelten gleich den ganzen Küstenstreifen auf und ab, während sich die anderen 2 mit Fußball am Strand beschäftigten.
Nach dem check in fuhren wir nur noch zum nächsten Supermarkt um uns Zutaten für das Abendessen zu kaufen. Nachdem wir uns gesättigt hatten, gings gleich ins Bett, denn wir hatten viele Pläne für den nächsten Tag.

Diese Pläne konnten wir gleich wieder vergessen, denn als wir aufwachten regnete es. Nach kurzer Beratschlagung kamen wir zu dem Entschluss uns Fast Five im Kino anzusehen. Nach dem Film war das Wetter nicht mehr so schlimm, also machten wir uns wieder auf den Weg zum Strand. Nachdem wir fast den ganzen Strand umgegraben haben, da wir ein neues Wasserleitungssystem für einen kleinen Bach angelegt hatten ( wie früher :D ), sind Alex und Tom wieder losgezogen um die Klippen zu erklimmen.
Dieser Abend endete gleich wie die Abende zuvor. Nach dem Abendessen ab ins Bett, denn morgen ist wieder ein neuer Tag. :) Unser Ziel: Santa Cruz :)

Bis bald,
Eure Lederhosndudes :)

geschrieben von Andi und Alex