Die letzten Tage auf Koh Phi Phi verbrachten mit Erkundungstouren, doch wir mussten schnell feststellen, dass aus dem Tauchparadies und Geheimtipp von Lonely Planet, Marco Polo und Co eine Kolonie von Englischen und Aussie Kampftrinkern geworden ist
(was uns allerdings ein paar sehr lustige Stunden bescherte, da jeder Freiwillige, der sich in der Reggaebar zum Boxkampf stellte einen gratis Bucket bekam. -> Hochkarätige Fights, denen nur Experten im Boxsport wie wir wirklich folgen konnten, waren an der Tagesordnung :D)
Auch das Wetter wurde immer schlechter, weshalb wir uns mit der Fähre nach Krabi Town aufmachten. Anstatt dem schlechten Wetter zu entkommen durften wir in Krabi Bekanntschaft mit den Tropenstürmen der Monsunzeit machen, weshalb unser Aufenthalt hauptsächlich aus lange schlafen, Kartenspielen und Essen bestand.
Sobald es das Wetter zuließ erkundeten wir auf Scootern die nähere Umgebung, sowie Krabis Nightmarket, wo wir für ca 2,5 Euro frisches Seafood und andere Thai Spezialitäten aßen bis wir platzten :) .
Am 2. schönen Tag seit Koh Phi Phi beschlossen wir mal wieder etwas für unsere Fitness zu tun, weshalb wir uns zu den Tiger Caves aufmachten, wo wir uns den 1237 Stufen zum Tempel Wat Tham Seua stellten. Schnell merkten wir, dass unsere Kondition eher zu wünschen übrig ließ, die fast 100 prozentige Luftfeuchtigkeit war auch alles andere als erfrischend. Nach dem ca 30 - 40 minütigen Aufstieg (je nach Kondition), vorbei an stehlenden Affen und wilden Hunden (die Tiger, die dem Ort seinen Namen gegeben haben, sind schon lange fort), brauchten wir erstmal eine kleine Pause. Trotz unserer schwachen Kondition konnten wir sehen, dass noch keine totalen "Marmeladinger" geworden sind, alle Anderen plagten sich noch viel mehr :)
Nach einer halben Stunde, in der wir den unglaublichen Ausblick auf die Provinz Krabi genossen, machten wir uns wieder an den Abstieg. Unten angekommen ging's nach einer schnellen Dusche (das 31 Grad warme Wasser bringt keine wirkliche Erfrischung) wieder auf die Scooter, Andi und Phil machten sich auf zum Frisör, Tom und Alex verbrachten noch ein paar Stunden in Ao Nang Beach. Am Abend wurden noch Fotos online gestellt und der Transfer nach Ko Samui gebucht.
Nach einer schnellen Kartenpartie ging's dann ab ins Bett, den am Morgen hieß es Rucksäcke packen und auf zur Ostküste!!
Mit gepackten Rucksäcken ging's um 11 Uhr per Bus nach Mittrapab, wo wir auf die Fähre wechselten! Die Busfahrt verlief um einiges angenehmer als erwartet, der Bus war komfortabler als alle OzExp Busse!
Nach kurzer Fahrt auf einem umfunktionierten Fischkutter erreichten wir schließlich Koh Samui. Mit dem Tuk Tuk fuhren wir ca 30 Minuten nach Lamai, und bezahlten den selben Preis wie für ein Knoblauchbrot :)
Am Abend wurde nur noch schnell etwas gegessen, die eine oder andere Partie Billard gespielt, danach ging's ins Bett.
Am nächsten Morgen suchten wir uns eine neue Unterkunft, das Lamai Inn können wir nicht weiterempfehlen :/
Nach kurzer Suche fanden wir etwas Passendes, also wurde eingecheckt und danach ging's ab ins Meer. Der restliche Tag wurde mit Jetskifahren, Sonnenbaden und Spaziergängen verbracht, wir genossen das schöne Wetter in vollen Zügen. Auch die nächsten Tage verbrachten wir mit Sonnenbädern und Wassersport, viele Touristen Attraktionen gibt es auf Ko Samui ohnehin nicht. Am 4. bekamen wir Verstärkung, Luki hat sich von Sydney bis zu uns durchgeschlagen :)
Nach 2 weiteren ruhigen Tagen, die gegen den Jetlag halfen machten wir uns auf zu unserem vorletzten Ziel, Ko Tao. Wie gewohnt reisten wir per Bus und Fähre, innerhalb von 3,5 Stunden erreichten wir das Taucherparadies im Südosten Thailands.
Momentan sind wir im Hotel, wo wir gerade eingecheckt haben, jetzt geht's gleich weiter zum Dive Center, wo die Tauchgänge für die nächsten Tage gebucht werden.
Unser nächster Eintrag wird je nach Verlauf der Full Moon Party aus Koh Phangan bzw. Ko Samui geschrieben. Falls uns in der Zwischenzeit wer sucht, wir sind im Meer (:
8 Tage noch, wir verabschieden uns mit einer alten Bauernregel:" Wenn di beim Surfen da Hai putzt, donn woast woascheinlich a Brettljausn!!"
Eure Lederhosndudes!!
Lederhosen-World-Tour
Dienstag, 6. September 2011
Mittwoch, 24. August 2011
Von Ladyboys und iPhone Fakes
Nach dem kurzen Flug nach Singapur machten wir uns direkt auf ins Hotel (diesmal haben wir auf die charmanten Nachbarn des Rotlichtbezirkes Geylang verzichtet). Unsere Rucksäcke wurden im Zimmer mit Schwung in die Ecke befördert und schon stürzten wir uns ins Getümmel Little Indias. Wie beim ersten Aufenthalt mussten wir immer wieder in klimatisierten Gebäuden pausieren, die Hitze machte uns nach wie vor zu schaffen!! Am Abend beschlossen wir mal wieder ins Kino zu gehen, "Horrible Bosses" können wir jedem empfehlen :D
Am nächsten Morgen fuhren wir ins Panasonic Building, wo Andi seine Kamera repariert zurückbekommen hat. Nach kurzer Stärkung ging's wieder ins Zentrum Singapurs, wo wir den Merlion Park erkundeten. Später ging's noch in eine Buchhandlung, wo wir uns für unsere weiteren Flüge rüsteten. Nach einem weiteren Spaziergang und einem Bier ging's zurück ins Hotel, wo wir alles für unseren Flug nach Bangkok vorbereiteten.
Am nächsten Tag ging's zum 4. Mal zum Changi Airport, wo wir den riesigen Transitbereich genossen!
Nach einem ereignislosen Flug freuten wir uns darauf, in das berüchtigte Chaos Bankoks einzutauchen! Nach kurzem Verhandeln (wir haben aus unseren Fehlern auf Bali gelernt) machten wir uns per Taxi auf zur Khaosan Road. Unterwegs zeigte sich, dass Bangkok nicht so chaotisch ist wie wir dachten. Auf der Khaosan Road angekommen stellten wir fest, dass es in Bangkok sehr wohl chaotisch zugeht, zwischen den vielen Ständen, Tuk Tuks und Backpackern konnten wir unser Hotel fast nicht finden!! Als unser Taxifahrer sich endlich bis zu unserem Hotel durchgedrängelt hatte, bekamen wir gleich einen "Bangkok für Anfänger" Kurs von Alex und Theresa, unsere Rucksäcke wurden mal wieder in die Zimmerecke befördert. In den nächsten Tagen wurden Geschichten ausgetauscht und wir erkundeten zu 6st die für Touris zugänglichen Bereiche Bangkoks, wir gingen zu einem der zahlreichen Schneider, schauten beim Grand Palace mit Emerald Buddha vorbei, probierten Maden, Heuschrecken, Käfer und Frösche, wir versuchten Fake iPhones von Originalen zu unterscheiden (Ergebnis: Alles Fakes) und wir versuchten Ladyboys von echten Frauen zu unterscheiden (schwieriger als iPhones)!! Nach 6 Tagen ließen wir Bangkoks Wahnsinn hinter uns und machten uns mit Air Asia auf in den Süden.
In Phuket versuchten wir dem Sex Tourismus zu entfliehen, weshalb wir uns per Taxi nach Karon Beach aufmachten. Als wir beim Hotel angekommen sind freuten wir uns über ein gratis Upgrade, denn die Taxifahrt war eher untypisch (Tom hätte den Fahrer beinahe gewürgt woraufhin dieser mit uns zur Polizei wollte, was wir ihm glücklicherweise ausreden konnten).
Da die Strände Phukets zur Monsunzeit nicht zum schwimmen geeignet sind genossen wir unseren direkten Zugang vom Balkon in den Hotelpool :)
Sex Touristen waren trotz unserem eher kleinen Ort überall, ein paar dauerbesoffene Russen konnten wir auch noch bewundern, weshalb wir beschlossen den Pool gegen die Kartstrecke einzutauschen.
Mitten unterm Rennen wurden wir von einem Tropenregen überrascht, doch für einen Boxenstop blieb keine Zeit ;) Mit Slicks auf der nassen Fahrbahn wurde aus dem Rennen schnell ein Driftbewerb :D
Nass bis auf die Haut, voller Gummi und bestens gelaunt machten wir uns auf den Heimweg, wo wir die Fähre nach Koh Phi Phi buchten.
Am nächsten Morgen verließen wir Phuket bei strahlendem Sonnenschein und genossen den Fahrtwind, der die 1,5 stündige Bootsfahrt bei ca 30 Grad angenehm machte.
Nach kurzem Orientierungsmarsch meldeten wir uns zum Tauchkurs an, wo wir sofort eine Theoriestunde aufgebrummt bekamen!
Für 1,5 Stunden fühlten wir uns in den Biologieunterricht, wo wir verzweifelt versuchten, der einschläfernden Damenstimme der PADI Sprecherin zu widerstehen. Mit ein oder zwei kurzen Rückfällen zu Schulangewohnheiten (Kopf auf den Tisch und ruassln) waren wir für den Test bestens gerüstet, danach gings nur noch ins Meer.
Wir verbrachten eine angenehme Nacht im Kinnaree House, wo wir uns unser Bett mit Flöhen teilen durften, weshalb wir am 2. Tag in ein anderes, sauberes Haus wechselten.
Philipps Geburtstag verlief ruhiger als erwartet, ein paar Gläschen ließen sich jedoch nicht vermeiden ;)
Am vorletzten Tag unseres Tauchkurses gingen wir noch auf einen Drink, wo wir einen unserer Tauchlehrer trafen. Der Abend wurde relativ lustig und wir fanden heraus, dass es auch auf Koh Phi Phi Jägermeister gibt.
Zu unserem letzten Tauchgang ging's am nächsten Morgen mit etwas wackeligen Knien, Andi war nicht ganz sicher, ob er sich ins Wrack wagen sollte, Tom und Alex durften noch nicht hinein (Adv. Kurs). Die Entscheidung musste Andi jedoch nie machen, denn Gerd, der Tauchlehrer vom Vorabend glänzte nämlich durch Abwesenheit (man munkelt, er ist ohne Flip Flop und Handy aufgewacht, dafür gab's eine Beule und ein paar blaue Flecken aufs Haus :D).
Nach unserem bisher körperlich schwierigsten Tauchgang brauchten wir dann etwas Pause, der Nachmittag wurde deshalb eher ruhig verbracht!!
Momentan sind wir gerade beim Abendessen, mal sehen was die nächsten Tage auf Koh Phi Phi bringen.
Wir melden uns wieder von Koh Samui, wo die Lederhosndudes auf Verstärkung warten!
Nur noch 21 Tage, wir freuen uns schon auf ein Schnitzerl.
Hier noch ein kleiner Insider Tip: Maya Bay ("The Beach") ist gar nicht so verlassen wie man denkt ;)
Also, Mahlzeit, wir melden uns!!
Am nächsten Morgen fuhren wir ins Panasonic Building, wo Andi seine Kamera repariert zurückbekommen hat. Nach kurzer Stärkung ging's wieder ins Zentrum Singapurs, wo wir den Merlion Park erkundeten. Später ging's noch in eine Buchhandlung, wo wir uns für unsere weiteren Flüge rüsteten. Nach einem weiteren Spaziergang und einem Bier ging's zurück ins Hotel, wo wir alles für unseren Flug nach Bangkok vorbereiteten.
Am nächsten Tag ging's zum 4. Mal zum Changi Airport, wo wir den riesigen Transitbereich genossen!
Nach einem ereignislosen Flug freuten wir uns darauf, in das berüchtigte Chaos Bankoks einzutauchen! Nach kurzem Verhandeln (wir haben aus unseren Fehlern auf Bali gelernt) machten wir uns per Taxi auf zur Khaosan Road. Unterwegs zeigte sich, dass Bangkok nicht so chaotisch ist wie wir dachten. Auf der Khaosan Road angekommen stellten wir fest, dass es in Bangkok sehr wohl chaotisch zugeht, zwischen den vielen Ständen, Tuk Tuks und Backpackern konnten wir unser Hotel fast nicht finden!! Als unser Taxifahrer sich endlich bis zu unserem Hotel durchgedrängelt hatte, bekamen wir gleich einen "Bangkok für Anfänger" Kurs von Alex und Theresa, unsere Rucksäcke wurden mal wieder in die Zimmerecke befördert. In den nächsten Tagen wurden Geschichten ausgetauscht und wir erkundeten zu 6st die für Touris zugänglichen Bereiche Bangkoks, wir gingen zu einem der zahlreichen Schneider, schauten beim Grand Palace mit Emerald Buddha vorbei, probierten Maden, Heuschrecken, Käfer und Frösche, wir versuchten Fake iPhones von Originalen zu unterscheiden (Ergebnis: Alles Fakes) und wir versuchten Ladyboys von echten Frauen zu unterscheiden (schwieriger als iPhones)!! Nach 6 Tagen ließen wir Bangkoks Wahnsinn hinter uns und machten uns mit Air Asia auf in den Süden.
In Phuket versuchten wir dem Sex Tourismus zu entfliehen, weshalb wir uns per Taxi nach Karon Beach aufmachten. Als wir beim Hotel angekommen sind freuten wir uns über ein gratis Upgrade, denn die Taxifahrt war eher untypisch (Tom hätte den Fahrer beinahe gewürgt woraufhin dieser mit uns zur Polizei wollte, was wir ihm glücklicherweise ausreden konnten).
Da die Strände Phukets zur Monsunzeit nicht zum schwimmen geeignet sind genossen wir unseren direkten Zugang vom Balkon in den Hotelpool :)
Sex Touristen waren trotz unserem eher kleinen Ort überall, ein paar dauerbesoffene Russen konnten wir auch noch bewundern, weshalb wir beschlossen den Pool gegen die Kartstrecke einzutauschen.
Mitten unterm Rennen wurden wir von einem Tropenregen überrascht, doch für einen Boxenstop blieb keine Zeit ;) Mit Slicks auf der nassen Fahrbahn wurde aus dem Rennen schnell ein Driftbewerb :D
Nass bis auf die Haut, voller Gummi und bestens gelaunt machten wir uns auf den Heimweg, wo wir die Fähre nach Koh Phi Phi buchten.
Am nächsten Morgen verließen wir Phuket bei strahlendem Sonnenschein und genossen den Fahrtwind, der die 1,5 stündige Bootsfahrt bei ca 30 Grad angenehm machte.
Nach kurzem Orientierungsmarsch meldeten wir uns zum Tauchkurs an, wo wir sofort eine Theoriestunde aufgebrummt bekamen!
Für 1,5 Stunden fühlten wir uns in den Biologieunterricht, wo wir verzweifelt versuchten, der einschläfernden Damenstimme der PADI Sprecherin zu widerstehen. Mit ein oder zwei kurzen Rückfällen zu Schulangewohnheiten (Kopf auf den Tisch und ruassln) waren wir für den Test bestens gerüstet, danach gings nur noch ins Meer.
Wir verbrachten eine angenehme Nacht im Kinnaree House, wo wir uns unser Bett mit Flöhen teilen durften, weshalb wir am 2. Tag in ein anderes, sauberes Haus wechselten.
Philipps Geburtstag verlief ruhiger als erwartet, ein paar Gläschen ließen sich jedoch nicht vermeiden ;)
Am vorletzten Tag unseres Tauchkurses gingen wir noch auf einen Drink, wo wir einen unserer Tauchlehrer trafen. Der Abend wurde relativ lustig und wir fanden heraus, dass es auch auf Koh Phi Phi Jägermeister gibt.
Zu unserem letzten Tauchgang ging's am nächsten Morgen mit etwas wackeligen Knien, Andi war nicht ganz sicher, ob er sich ins Wrack wagen sollte, Tom und Alex durften noch nicht hinein (Adv. Kurs). Die Entscheidung musste Andi jedoch nie machen, denn Gerd, der Tauchlehrer vom Vorabend glänzte nämlich durch Abwesenheit (man munkelt, er ist ohne Flip Flop und Handy aufgewacht, dafür gab's eine Beule und ein paar blaue Flecken aufs Haus :D).
Nach unserem bisher körperlich schwierigsten Tauchgang brauchten wir dann etwas Pause, der Nachmittag wurde deshalb eher ruhig verbracht!!
Momentan sind wir gerade beim Abendessen, mal sehen was die nächsten Tage auf Koh Phi Phi bringen.
Wir melden uns wieder von Koh Samui, wo die Lederhosndudes auf Verstärkung warten!
Nur noch 21 Tage, wir freuen uns schon auf ein Schnitzerl.
Hier noch ein kleiner Insider Tip: Maya Bay ("The Beach") ist gar nicht so verlassen wie man denkt ;)
Also, Mahlzeit, wir melden uns!!
Mittwoch, 10. August 2011
Bali Baby :)
Unsere verbliebene Zeit in Cairns verbrachten wir hauptsächlich mit Vorbereitungen für unsere Asien Tour.
Die Wintersachen wurden in die Heimat geschickt, Rucksäcke neu gepackt, Routen diskutiert. Nach einem kurzen Spaziergang zur Post stolperten wir über ein bayrisches Restaurant, wo wir nicht anders konnten, als durch die Karte zu blättern. Die Bedienungen in der Lederhosn und Franziskaner Weißbier haben uns überzeugt, deshalb gingen wir nach 3 Monaten zum ersten Mal wieder auf ein Schnitzel :D
Satt und zufrieden ging's dann wieder ins Hostel, wo wir uns die Formel 1 Übertagung anschauten.
Danach hieß es Abschied nehmen von unseren Aussie Kumpels, denn am nächsten Tag ging's auf nach Singapur!
In der Hoffnung ein Upgrade zu bekommen, machten wir uns relativ früh zum Checkin auf, doch leider hatten wir Pech, weshalb die Reise nach Darwin eher unbequem war (vor allem Philipp hatte mit dem Mangel an Beinfreiheit zu kämpfen). Nach einem 3stündigen Aufenthalt in Darwins winzigem Transitbereich ging's dann nach Asien!
In Singapur angekommen, überraschte uns der extrem unspektakuläre Securitycheck, wo doch im Flugzeug mit "Tod für Drogenkuriere" und Ähnlichem eingeschüchtert wird!
Nachdem wir den klimatisierten Flughafen verlassen hatten, durften wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Tropenklima machen: 32 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit um 9 Uhr abends!!
Als wir unserem Taxifahrer die Adresse für unser Hotel erklärten, zeigte sich einmal mehr, dass wir ein ausgezeichnetes Gespür für gute Gegenden haben: wir sind mitten in Singapurs Rotlichtbezirk gelandet! Nach unserem anstrengenden Flug war keiner von uns mehr richtig motiviert, weshalb wir nur noch aus der Lederhosn in die Betten hüpften.
Am nächsten morgen machten wir uns in der Früh auf ins Industriegebiet Singapurs, wo wir bei Panasonic Andi's Kamera zur Reparatur gaben.
Danach fuhren wir ins Zentrum und erkundeten zu Fuß die extrem saubere Stadt. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit machten wir immer wieder Stopps in Einkaufszentren, wo wir die Kälte der Klimaanlagen genossen. Am Abend gab's noch eine Kleinigkeit zu essen und einen weiteren Rundgang, danach flüchteten wir wieder ins kühle Hotel!
Am nächsten Morgen bereiteten wir alles für Bali vor, danach ging's relativ früh zum Flughafen. Am riesigen Flughafengelände gab es so Einiges zu erkunden, weshalb wir beinahe das Boarding verpasst hätten (die Distanzen sind trotz Förderbändern ziemlich groß ;) )
Unser kurzer Flug nach Bali verlief ziemlich ereignislos, unsere Ankunft in Denpasar hingegen war ein einziges Chaos: Wir waren noch nicht mal durch den Security Check durch, als uns schon 4 "Beamte" mit unseren Rucksäcken erwarteten und uns zur Gepäckkontrolle aufforderten. Es stellte sich heraus dass wir auf den ältesten Trick der Gepäckträger hereingefallen sind: es gab keine Kontrolle, aber Trinkgeld fürs Tragen wurde gefordert!! Um ein paar Euro erleichtert ging's dann weiter zu den Taxiständen, wo der nächste Gauner auf uns wartete!
Nach einigem verhandeln konnten wir um den halben Preis zu unserem Hotel fahren. Im Sunset Hotel erklärte man uns dann, dass wir trotzdem noch über den Tisch gezogen wurden (wenn auch nur um 2 Euro). An unserem ersten Abend machten wir nur noch eine kurze Erkundungstour, danach genossen wir unsere komfortablen Betten :)
Die nächsten Tage verbrachten wir mit ausgedehnten Fußmärschen rund um Legian und Kuta. Wir gewöhnten uns allmählich an den chaotischen Verkehr und die zahlreichen Touri-Fallen (einmal fielen die Lederhosndudes noch auf 2 kleinkriminelle Mädchen herein).
Bald machte uns die Hitze auch nicht mehr zu schaffen, wir wurden wieder aktiver und erkundeten den Süden der Insel per Scooter! Nach 4 Tagen übersiedelten wir nach Seminyak, ins Balicamp, wo wir in 5 Tagen die Grundlagen des Surfens lernten und uns mit der Waschmaschine anfreundeten. Aufgrund von großer Nachfrage konnten wir nicht verlängern, also ging's nach einer kleinen Abschiedsparty wieder zurück nach Kuta. Dort gönnten wir uns und unseren Schürfwunden mal einen Tag Pause. Am Montag ging's per Roller in den kühleren Norden, wo wir den Tempel von Bratan besichtigten. Bedauerlicherweise gab es dort mehr europäische Touristen in Funktionskleidung und Sandalen als Bäume in den Gärten, was dem kleinen Tempel einiges an Charme kostete. Der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt, auf unserer 2 stündigen Fahrt in den Norden durch unzählige Reisfelder lernten wir Bali von einer ruhigeren Seite kennen.
Am Dienstag ging's nach Uluwatu, wo wir bei unserem Tempelbesuch auf Kamera und Schuhe aufpassen mussten, da unzählige Affen versuchten uns zu bestehlen! Ohne bestohlen zu werden konnten wir den großen Tempel besichtigen, andere gingen ohne Sonnenbrillen oder Flip Flops nach Hause ;)
Am Heimweg fuhren wir noch bei Padang Padang Beach vorbei, wo zur Zeit der RipCurl Cup 2011 ausgetragen wird. Leider war die Tide eher ungünstig, weshalb wir keine Profis im Wasser sahen!
Am nächsten Morgen ging's zur Massage, was unsere vom Surfen verkrampften Rückenmuskeln dringend benötigten!!
Danach stürzten wir uns noch ein letztes Mal in die Fluten, was uns einige lustige Begegnungen mit der Waschmaschine bescherte!!
Etwas K.O. aber gut gelaunt ging's dann noch auf einen Abschiedsdrink mit unseren Camp-Kollegen. Der Abend endete ziemlich früh, da wir am nächsten Tag fit für unseren Flug sein wollten.
Die Rucksäcke sind nun wieder gepackt und wir machen uns voller blauer Flecken und super Erinnerungen auf den Weg nach Singapur!!
Bye Bye Bali, wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch!!
Neues von den surfenden Jungs in Lederhosn gibt's vermutlich aus Bangkok, bis dahin, tidak apa apaa!!
Geschrieben von Alex
Die Wintersachen wurden in die Heimat geschickt, Rucksäcke neu gepackt, Routen diskutiert. Nach einem kurzen Spaziergang zur Post stolperten wir über ein bayrisches Restaurant, wo wir nicht anders konnten, als durch die Karte zu blättern. Die Bedienungen in der Lederhosn und Franziskaner Weißbier haben uns überzeugt, deshalb gingen wir nach 3 Monaten zum ersten Mal wieder auf ein Schnitzel :D
Satt und zufrieden ging's dann wieder ins Hostel, wo wir uns die Formel 1 Übertagung anschauten.
Danach hieß es Abschied nehmen von unseren Aussie Kumpels, denn am nächsten Tag ging's auf nach Singapur!
In der Hoffnung ein Upgrade zu bekommen, machten wir uns relativ früh zum Checkin auf, doch leider hatten wir Pech, weshalb die Reise nach Darwin eher unbequem war (vor allem Philipp hatte mit dem Mangel an Beinfreiheit zu kämpfen). Nach einem 3stündigen Aufenthalt in Darwins winzigem Transitbereich ging's dann nach Asien!
In Singapur angekommen, überraschte uns der extrem unspektakuläre Securitycheck, wo doch im Flugzeug mit "Tod für Drogenkuriere" und Ähnlichem eingeschüchtert wird!
Nachdem wir den klimatisierten Flughafen verlassen hatten, durften wir zum ersten Mal Bekanntschaft mit dem Tropenklima machen: 32 Grad bei hoher Luftfeuchtigkeit um 9 Uhr abends!!
Als wir unserem Taxifahrer die Adresse für unser Hotel erklärten, zeigte sich einmal mehr, dass wir ein ausgezeichnetes Gespür für gute Gegenden haben: wir sind mitten in Singapurs Rotlichtbezirk gelandet! Nach unserem anstrengenden Flug war keiner von uns mehr richtig motiviert, weshalb wir nur noch aus der Lederhosn in die Betten hüpften.
Am nächsten morgen machten wir uns in der Früh auf ins Industriegebiet Singapurs, wo wir bei Panasonic Andi's Kamera zur Reparatur gaben.
Danach fuhren wir ins Zentrum und erkundeten zu Fuß die extrem saubere Stadt. Aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit machten wir immer wieder Stopps in Einkaufszentren, wo wir die Kälte der Klimaanlagen genossen. Am Abend gab's noch eine Kleinigkeit zu essen und einen weiteren Rundgang, danach flüchteten wir wieder ins kühle Hotel!
Am nächsten Morgen bereiteten wir alles für Bali vor, danach ging's relativ früh zum Flughafen. Am riesigen Flughafengelände gab es so Einiges zu erkunden, weshalb wir beinahe das Boarding verpasst hätten (die Distanzen sind trotz Förderbändern ziemlich groß ;) )
Unser kurzer Flug nach Bali verlief ziemlich ereignislos, unsere Ankunft in Denpasar hingegen war ein einziges Chaos: Wir waren noch nicht mal durch den Security Check durch, als uns schon 4 "Beamte" mit unseren Rucksäcken erwarteten und uns zur Gepäckkontrolle aufforderten. Es stellte sich heraus dass wir auf den ältesten Trick der Gepäckträger hereingefallen sind: es gab keine Kontrolle, aber Trinkgeld fürs Tragen wurde gefordert!! Um ein paar Euro erleichtert ging's dann weiter zu den Taxiständen, wo der nächste Gauner auf uns wartete!
Nach einigem verhandeln konnten wir um den halben Preis zu unserem Hotel fahren. Im Sunset Hotel erklärte man uns dann, dass wir trotzdem noch über den Tisch gezogen wurden (wenn auch nur um 2 Euro). An unserem ersten Abend machten wir nur noch eine kurze Erkundungstour, danach genossen wir unsere komfortablen Betten :)
Die nächsten Tage verbrachten wir mit ausgedehnten Fußmärschen rund um Legian und Kuta. Wir gewöhnten uns allmählich an den chaotischen Verkehr und die zahlreichen Touri-Fallen (einmal fielen die Lederhosndudes noch auf 2 kleinkriminelle Mädchen herein).
Bald machte uns die Hitze auch nicht mehr zu schaffen, wir wurden wieder aktiver und erkundeten den Süden der Insel per Scooter! Nach 4 Tagen übersiedelten wir nach Seminyak, ins Balicamp, wo wir in 5 Tagen die Grundlagen des Surfens lernten und uns mit der Waschmaschine anfreundeten. Aufgrund von großer Nachfrage konnten wir nicht verlängern, also ging's nach einer kleinen Abschiedsparty wieder zurück nach Kuta. Dort gönnten wir uns und unseren Schürfwunden mal einen Tag Pause. Am Montag ging's per Roller in den kühleren Norden, wo wir den Tempel von Bratan besichtigten. Bedauerlicherweise gab es dort mehr europäische Touristen in Funktionskleidung und Sandalen als Bäume in den Gärten, was dem kleinen Tempel einiges an Charme kostete. Der Ausflug hat sich trotzdem gelohnt, auf unserer 2 stündigen Fahrt in den Norden durch unzählige Reisfelder lernten wir Bali von einer ruhigeren Seite kennen.
Am Dienstag ging's nach Uluwatu, wo wir bei unserem Tempelbesuch auf Kamera und Schuhe aufpassen mussten, da unzählige Affen versuchten uns zu bestehlen! Ohne bestohlen zu werden konnten wir den großen Tempel besichtigen, andere gingen ohne Sonnenbrillen oder Flip Flops nach Hause ;)
Am Heimweg fuhren wir noch bei Padang Padang Beach vorbei, wo zur Zeit der RipCurl Cup 2011 ausgetragen wird. Leider war die Tide eher ungünstig, weshalb wir keine Profis im Wasser sahen!
Am nächsten Morgen ging's zur Massage, was unsere vom Surfen verkrampften Rückenmuskeln dringend benötigten!!
Danach stürzten wir uns noch ein letztes Mal in die Fluten, was uns einige lustige Begegnungen mit der Waschmaschine bescherte!!
Etwas K.O. aber gut gelaunt ging's dann noch auf einen Abschiedsdrink mit unseren Camp-Kollegen. Der Abend endete ziemlich früh, da wir am nächsten Tag fit für unseren Flug sein wollten.
Die Rucksäcke sind nun wieder gepackt und wir machen uns voller blauer Flecken und super Erinnerungen auf den Weg nach Singapur!!
Bye Bye Bali, wir freuen uns auf unseren nächsten Besuch!!
Neues von den surfenden Jungs in Lederhosn gibt's vermutlich aus Bangkok, bis dahin, tidak apa apaa!!
Geschrieben von Alex
Freitag, 22. Juli 2011
Aussie - Die Vollversion ;)
Nach einer etwas verzögerten Abreise aus Sydney starteten wir unseren Ostküstentrip mit über 12 Stunden Busfahrt. In Byron Bay angekommen ging's nur noch zum Supermarkt, danach lernten wir unsere Reisekollegen bei einer Jausn und einem Sackerl Goon besser kennen.
Am nächsten Morgen genossen wir das deutlich wärmere Klima am Strand! Wir verbrachten einen angenehmen Tag am Wasser, die Sonne hinderte uns an weiteren Unternehmungen. Am Abend gabs im Hostel BBQ und natürlich Goon. Nach der Grillerei gings zu den Nachbarn ins Cheeky Monkeys, wo der Independence Day kräftig gefeiert wurde.
Am nächsten Morgen ging's früh los, die Gold Coast entlang nach Surfers Paradise. Da wir relativ früh in Surfers ankamen machten wir uns bei blauem Himmel daran, die Stadt zu erkunden! Am Abend ging's mit Bekannten aus NZ zum Essen, danach noch auf ein Bier! Den zweiten Tag verbrachten wir wieder am Strand, wo wir den Wellen sei Dank einige gute Surfer bestaunen konnten! Am Abend ging's zum berühmt-berüchtigten SP Pubcrawl, welchen wir jedem Backpacker wärmstens empfehlen können ;)
Am nächsten Tag mussten wir Strand gegen Großstadt tauschen, Brisbane war angesagt.
An unserem ersten Tag in Brisbane machten wir Bekanntschaft mit Krokodilen, Kangoroos und Tigern - Steve Irwins berühmter Australia Zoo stand am Programm.
Als wir gegen 18:00 Uhr wieder ins Hostel kamen, ging's nur noch ab ins Bett. Weil wir noch ein paar Tage in Brisbane zu verbringen hatten, in denen wir auf ein Päckchen aus der Heimat warteten mussten, erkundeten wir zu Fuß das Zentrum der Stadt (ein Mietauto bei Linksverkehr wäre nicht sehr klug gewesen). Nach 4 eher ruhigen Tagen in Brisbane setzten wir unsere Reise in den Norden fort. Wir verbrachten 2 sehr angenehme
Nächte in Noosa, wo wir im YHA Hostel einen 12er Dorm für uns alleine hatten. Nach unserer Zeit in Brisbane mussten wir natürlich wieder etwas Sonne tanken, am Strand liegen war angesagt! Ausser Eis und Strand gab's in Noosa nicht viel zu sehen, weshalb wir einige Stunden am Tischtennistisch verbrachten. Am Donnerstag starteten wir unseren Trip nach Airlie Beach, wo wir am Samstag eintreffen sollten.
Gestern übernachteten wir in Rainbow Beach, einem Ort der aus 4 Hostels, einer Tankstelle und einem Supermarkt besteht.
Auf unserem Weg nach Agnes Water/1770 gab es ein kleines Motorproblem, das unser Chefmechaniker, Papa Keith, jedoch gekonnt ignorierte und uns in Schrittempo knapp an den Totalschaden brachte.
Unseren Aufenthalt in Agnes Water verbrachten wir mit Kartenspielen und etwas kulturellem Unterricht für unsere deutschen Mitreisenden (die Frage:" gebt ihr euch in Österreich auch die Hand um euch zu begrüßen?" ging's heute um 6:45 Uhr wieder in den Bus, wo wir nach ca 11 Stunden Airlie Beach erreichten.
Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben ging's dann gleich zum Abendessen, nachdem wir noch eine Erkundungstour durch das kleine Örtchen machten.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Boot, mit dem wir die Whitsundays unsicher machen konnten. Als wir dann die British Defender, einen Segler der von den British Armed Services für das "1989/90 Around The World Race" verwendet wurde, gefunden haben wurde sofort gebucht.
Bei blauem Himmel und leichtem Wind wurden also am Montag die Segel gesetzt und wir erreichten gegen Abend die Hook Island Passage.
Am Dienstag verbrachten wir einen angenehmen Vormittag am Whitehaven Beach, einem der schönsten Strände der Welt. Gegen Mittag wurde uns die Sonne zu viel, weshalb wir wieder auf die British Defender zurückkehrten und uns zum Schnorcheln nach Blue Pearl Bay aufmachten.
Nachdem wir uns an den vielen Fischen sattgesehen haben ging's nach einem kurzen Snack weiter an Hook Island entlang zu Langford Sand Spit, wo wir die Nacht verbrachten.
Am Mittwoch stürzten wir uns in aller Frühe bei Caves Cove in die Fluten, Tauchen war angesagt! Leider war das Wasser eher trüb, weshalb wir abgesehen von 2 Stachelrochen nicht sehr viele Fische sehen konnten.
Gegen halb 2 liefen wir bei relativ starkem Wind wieder in Airlie Beach ein. Tauchen und Segeln macht müde, weshalb wir am Nachmittag außer Wäschewaschen nicht viel in Angriff nahmen. Am Abend ging's dann noch ins Beaches zur traditionellen Abschiedsparty, wo wir mit unseren Kumpels von der British Defender noch ein letztes Mal Airlie Beach unsicher machten.
Ein kleines bisschen angeschlagen machten wir uns um 7:00 Uhr auf zu unserem letzten Stop bei den Aussies: Cairns.
Gegen 18:00 Uhr haben wir im Gilligans eingecheckt, danach noch kurz ins Internet und ab ins Bett, denn die letzte Etappe unseres insgesamt 3500 Kilometer langen Ostküstentrips war doch ziemlich anstrengend.
Neue Infos gibt's vermutlich aus Bali, bis dahin Ahoi,
Eure Lederhosndudes :)
Geschrieben von Alex
Am nächsten Morgen genossen wir das deutlich wärmere Klima am Strand! Wir verbrachten einen angenehmen Tag am Wasser, die Sonne hinderte uns an weiteren Unternehmungen. Am Abend gabs im Hostel BBQ und natürlich Goon. Nach der Grillerei gings zu den Nachbarn ins Cheeky Monkeys, wo der Independence Day kräftig gefeiert wurde.
Am nächsten Morgen ging's früh los, die Gold Coast entlang nach Surfers Paradise. Da wir relativ früh in Surfers ankamen machten wir uns bei blauem Himmel daran, die Stadt zu erkunden! Am Abend ging's mit Bekannten aus NZ zum Essen, danach noch auf ein Bier! Den zweiten Tag verbrachten wir wieder am Strand, wo wir den Wellen sei Dank einige gute Surfer bestaunen konnten! Am Abend ging's zum berühmt-berüchtigten SP Pubcrawl, welchen wir jedem Backpacker wärmstens empfehlen können ;)
Am nächsten Tag mussten wir Strand gegen Großstadt tauschen, Brisbane war angesagt.
An unserem ersten Tag in Brisbane machten wir Bekanntschaft mit Krokodilen, Kangoroos und Tigern - Steve Irwins berühmter Australia Zoo stand am Programm.
Als wir gegen 18:00 Uhr wieder ins Hostel kamen, ging's nur noch ab ins Bett. Weil wir noch ein paar Tage in Brisbane zu verbringen hatten, in denen wir auf ein Päckchen aus der Heimat warteten mussten, erkundeten wir zu Fuß das Zentrum der Stadt (ein Mietauto bei Linksverkehr wäre nicht sehr klug gewesen). Nach 4 eher ruhigen Tagen in Brisbane setzten wir unsere Reise in den Norden fort. Wir verbrachten 2 sehr angenehme
Nächte in Noosa, wo wir im YHA Hostel einen 12er Dorm für uns alleine hatten. Nach unserer Zeit in Brisbane mussten wir natürlich wieder etwas Sonne tanken, am Strand liegen war angesagt! Ausser Eis und Strand gab's in Noosa nicht viel zu sehen, weshalb wir einige Stunden am Tischtennistisch verbrachten. Am Donnerstag starteten wir unseren Trip nach Airlie Beach, wo wir am Samstag eintreffen sollten.
Gestern übernachteten wir in Rainbow Beach, einem Ort der aus 4 Hostels, einer Tankstelle und einem Supermarkt besteht.
Auf unserem Weg nach Agnes Water/1770 gab es ein kleines Motorproblem, das unser Chefmechaniker, Papa Keith, jedoch gekonnt ignorierte und uns in Schrittempo knapp an den Totalschaden brachte.
Unseren Aufenthalt in Agnes Water verbrachten wir mit Kartenspielen und etwas kulturellem Unterricht für unsere deutschen Mitreisenden (die Frage:" gebt ihr euch in Österreich auch die Hand um euch zu begrüßen?" ging's heute um 6:45 Uhr wieder in den Bus, wo wir nach ca 11 Stunden Airlie Beach erreichten.
Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben ging's dann gleich zum Abendessen, nachdem wir noch eine Erkundungstour durch das kleine Örtchen machten.
Am nächsten Tag machten wir uns auf die Suche nach einem passenden Boot, mit dem wir die Whitsundays unsicher machen konnten. Als wir dann die British Defender, einen Segler der von den British Armed Services für das "1989/90 Around The World Race" verwendet wurde, gefunden haben wurde sofort gebucht.
Bei blauem Himmel und leichtem Wind wurden also am Montag die Segel gesetzt und wir erreichten gegen Abend die Hook Island Passage.
Am Dienstag verbrachten wir einen angenehmen Vormittag am Whitehaven Beach, einem der schönsten Strände der Welt. Gegen Mittag wurde uns die Sonne zu viel, weshalb wir wieder auf die British Defender zurückkehrten und uns zum Schnorcheln nach Blue Pearl Bay aufmachten.
Nachdem wir uns an den vielen Fischen sattgesehen haben ging's nach einem kurzen Snack weiter an Hook Island entlang zu Langford Sand Spit, wo wir die Nacht verbrachten.
Am Mittwoch stürzten wir uns in aller Frühe bei Caves Cove in die Fluten, Tauchen war angesagt! Leider war das Wasser eher trüb, weshalb wir abgesehen von 2 Stachelrochen nicht sehr viele Fische sehen konnten.
Gegen halb 2 liefen wir bei relativ starkem Wind wieder in Airlie Beach ein. Tauchen und Segeln macht müde, weshalb wir am Nachmittag außer Wäschewaschen nicht viel in Angriff nahmen. Am Abend ging's dann noch ins Beaches zur traditionellen Abschiedsparty, wo wir mit unseren Kumpels von der British Defender noch ein letztes Mal Airlie Beach unsicher machten.
Ein kleines bisschen angeschlagen machten wir uns um 7:00 Uhr auf zu unserem letzten Stop bei den Aussies: Cairns.
Gegen 18:00 Uhr haben wir im Gilligans eingecheckt, danach noch kurz ins Internet und ab ins Bett, denn die letzte Etappe unseres insgesamt 3500 Kilometer langen Ostküstentrips war doch ziemlich anstrengend.
Neue Infos gibt's vermutlich aus Bali, bis dahin Ahoi,
Eure Lederhosndudes :)
Geschrieben von Alex
Mittwoch, 13. Juli 2011
Kurz und bündig!
Australien ist schön.
Das Wetter ist super und das Wasser ist warm. Wenn uns wer sucht, wir sind am Strand!
Eure Lederhosendudes
Geschrieben von Andi
Das Wetter ist super und das Wasser ist warm. Wenn uns wer sucht, wir sind am Strand!
Eure Lederhosendudes
Geschrieben von Andi
Donnerstag, 30. Juni 2011
Der Rest von den Kiwis ;)
Nachdem wir uns beim Paintball ausgetobt haben (Team Austria hat natürlich gesiegt :D), ging's noch ab in den Whirlpool und dann gleich ins Bett, da wir am nächsten Morgen früh raus mussten.
Um 7:30 gings nämlich zum ice climbing am Franz Josefs Gletscher. Mit Steigeisen und Spitzhacke bewaffnet kämpften wir uns 5 Stunden lang durchs Eis und trotzdem kamen wir nicht wirklich weit nach oben, Gletscherspalten kraxeln war angesagt!!
Als wir gegen Abend wieder vom Gletscher herunten waren, ging's nochmal ins Whirlpool und in die Sauna, danach noch kurz was Essen, eine Runde Billard, für weitere Unternehmungen waren wir dann doch zu müde.
Vom Franz Joseph machten wir uns dann auf nach Wanaka, wo aufgrund von Schneemangel nicht viel zu Unternehmen war. Tom und Alex beschlossen jedoch trotzdem das Umland zu erkunden, und zwar mit einem Skydive aus 15000 Fuß! Auch wenn der freie Fall von etwas mehr als einer Minute ziemlich teuer war, so hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Am nächsten Tag ging's in aller Früh weiter durch diverse Herr der Ringe Drehorte Richtung Queenstown, wo wir pünktlich zum Winterfest eintrafen. Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben machten wir uns sofort auf zu Fergburger, der bekanntesten Burgerbude Neuseelands, und in unseren Augen der besten Burgerbude überhaupt!
Mit vollen Bäuchen erkundeten wir dann Queenstown, wo alles auf Extremsport ausgelegt ist. Aufgrund der schlechten Schneelage mussten wir unseren geplanten Skitrip zu den Remarkables absagen, stattdessen ging's zu AJ Hackett's "Nevis" Bungy, dem 2. höchsten Bungyjump der Welt und zum Canyon Swing. Während die ganze Stadt auf den Wintereinbruch wartete gab's außer Bungy, Skydive und Frisbeegolf nicht viel zu sehen.
Nach einigen Überlegungen beschlossen wir unsere Kiwi Bustour in Queenstown abzubrechen, um einer eher gefährlichen Nacht in Christchurch (täglich 2-3 Nachbeben unterschiedlicher Stärke) auszuweichen. Also buchten wir einen Inlandsflug, wodurch wir nur ca. 3 Stunden in Christchurch bleiben mussten. Unser genialer Plan wurde allerdings von einer Aschewolke vereitelt, weshalb wir umbuchen mussten, da keine Maschinen nach Melbourne starten durften. Nach 4 Stunden am Flughafen wurde uns gesagt, dass der Flug nach Sydney, unserem neuen Ziel, verspätet sei, was uns weitere 30 tolle Minuten Airhockey bescherte ;)
Nach 3 Flugstunden erreichten wir dann endlich Sydney, wo wir nach einem sehr langsamen Checkin und einem kurzen Besuch im Internetcafé nur noch müde in unser Hostelbett krochen.
Heute ging's dafür ausgeruht durch Sydney, wo wir uns mit dem Hop on Hop off Bus erstmal einen kleinen Überblick verschaffen mussten, da wir aus Neuseeland keine "richtigen" Städte mehr gewohnt waren :)
Am Abend machten wir uns übers Sydney Aquarium wieder auf in Richtung Hostel, wo wir Pläne für unsere weitere Reise diskutierten. Nach einem kleinen Snack machten wir uns dann noch auf in den Apple Store (noch größer als in NYC!!), wo Andi sein iPhone gerade auf Fehler untersuchen lässt. Jetzt geht's dann zurück ins Hostel, damit die Lederhosndudes morgen wieder voller Energie Sydney rocken können :)
News gibt's vermutlich wieder aus Surfers Paradise, stay tuned, Die Lederhosndudes!
Geschrieben von Alex
Um 7:30 gings nämlich zum ice climbing am Franz Josefs Gletscher. Mit Steigeisen und Spitzhacke bewaffnet kämpften wir uns 5 Stunden lang durchs Eis und trotzdem kamen wir nicht wirklich weit nach oben, Gletscherspalten kraxeln war angesagt!!
Als wir gegen Abend wieder vom Gletscher herunten waren, ging's nochmal ins Whirlpool und in die Sauna, danach noch kurz was Essen, eine Runde Billard, für weitere Unternehmungen waren wir dann doch zu müde.
Vom Franz Joseph machten wir uns dann auf nach Wanaka, wo aufgrund von Schneemangel nicht viel zu Unternehmen war. Tom und Alex beschlossen jedoch trotzdem das Umland zu erkunden, und zwar mit einem Skydive aus 15000 Fuß! Auch wenn der freie Fall von etwas mehr als einer Minute ziemlich teuer war, so hat es sich auf jeden Fall gelohnt.
Am nächsten Tag ging's in aller Früh weiter durch diverse Herr der Ringe Drehorte Richtung Queenstown, wo wir pünktlich zum Winterfest eintrafen. Nachdem wir ins Hostel eingecheckt haben machten wir uns sofort auf zu Fergburger, der bekanntesten Burgerbude Neuseelands, und in unseren Augen der besten Burgerbude überhaupt!
Mit vollen Bäuchen erkundeten wir dann Queenstown, wo alles auf Extremsport ausgelegt ist. Aufgrund der schlechten Schneelage mussten wir unseren geplanten Skitrip zu den Remarkables absagen, stattdessen ging's zu AJ Hackett's "Nevis" Bungy, dem 2. höchsten Bungyjump der Welt und zum Canyon Swing. Während die ganze Stadt auf den Wintereinbruch wartete gab's außer Bungy, Skydive und Frisbeegolf nicht viel zu sehen.
Nach einigen Überlegungen beschlossen wir unsere Kiwi Bustour in Queenstown abzubrechen, um einer eher gefährlichen Nacht in Christchurch (täglich 2-3 Nachbeben unterschiedlicher Stärke) auszuweichen. Also buchten wir einen Inlandsflug, wodurch wir nur ca. 3 Stunden in Christchurch bleiben mussten. Unser genialer Plan wurde allerdings von einer Aschewolke vereitelt, weshalb wir umbuchen mussten, da keine Maschinen nach Melbourne starten durften. Nach 4 Stunden am Flughafen wurde uns gesagt, dass der Flug nach Sydney, unserem neuen Ziel, verspätet sei, was uns weitere 30 tolle Minuten Airhockey bescherte ;)
Nach 3 Flugstunden erreichten wir dann endlich Sydney, wo wir nach einem sehr langsamen Checkin und einem kurzen Besuch im Internetcafé nur noch müde in unser Hostelbett krochen.
Heute ging's dafür ausgeruht durch Sydney, wo wir uns mit dem Hop on Hop off Bus erstmal einen kleinen Überblick verschaffen mussten, da wir aus Neuseeland keine "richtigen" Städte mehr gewohnt waren :)
Am Abend machten wir uns übers Sydney Aquarium wieder auf in Richtung Hostel, wo wir Pläne für unsere weitere Reise diskutierten. Nach einem kleinen Snack machten wir uns dann noch auf in den Apple Store (noch größer als in NYC!!), wo Andi sein iPhone gerade auf Fehler untersuchen lässt. Jetzt geht's dann zurück ins Hostel, damit die Lederhosndudes morgen wieder voller Energie Sydney rocken können :)
News gibt's vermutlich wieder aus Surfers Paradise, stay tuned, Die Lederhosndudes!
Geschrieben von Alex
Montag, 20. Juni 2011
News von der Südinsel
Am Freitag Nachmittag bekamen wir zum ersten Mal den neuseeländischen Winter zu spüren, weshalb wir uns gleich zum Shoppingcenter in Nelson aufmachten. Mit Jacke und dickem Pulli bewaffnet ging's wieder ins Hostel, wo eine Bierverkostung auf uns wartete. Fazit: keine der "neiseeländischn Tredschn" kann's mit "am guadn oidn Stiegei" aufnehmen!! Nach der Bierverkostung gab's noch ein nettes Abendessen, danach eine DVD bei einem Bierchen (bei der Verkostung gab's nichtmal ein Stamperl pro Bier) und schwups, ab in die Hapfn :)
Am Samstag mussten wir uns wieder um 7 Uhr aus dem Bett quälen was bei den gemütlichen Betten keine leichte Aufgabe war (5 Minuten noch :D) Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt machten wir einen Stop am Lake Rotoiti, wo sich die Lederhosndudes natürlich in die Fluten stürzten. Wassertemperatur: "Krummei im Herbst" - super war's ;) Erfrischt und top motiviert ging's dann weiter nach Westport, wo wir uns Quads durch die neuseeländischen Wälder kämpften. Nach 2 Stunden im Matsch und 3 leeren Tanks gab's erstmal eine Dusche, danach noch ein deftiges Abendessen, quadfahren macht hungrig!
Am Montag fuhren wir von einem Walk zum nächsten, bis wir am Abend Lake Mahinapua erreichten, wo wir von Uncle Les hervorragend bewirtet wurden :) Im legendären "Poo Pub" rockten wir die traditionelle Kostümparty, weshalb wir am Dienstag etwas lediert in den Tag starteten. Nach kurzer Busfahrt machten wir einen Stop bei einem weiteren neuseeländischen Unikat: Bushman Pete, ein alter Haudegen der sein Geld durch "Helicopter deer recovery" verdient hat und jetzt ein Museum führt (Da geht's fast zua wie beim Heli, dem Alten Sautrottl :D)
Nach einem Frühstück bei Pete ging's weiter Richtung Franz Josef Gletscher.
Haben gerade eingecheckt und jetzt geht's gleich zu unserer nächsten Aktivität (Paintball)
Wir melden uns wieder sobald es Internet gibt, also dranbleiben!!
Bussi, eure Lederhosndudes
Geschrieben von Alex
Am Samstag mussten wir uns wieder um 7 Uhr aus dem Bett quälen was bei den gemütlichen Betten keine leichte Aufgabe war (5 Minuten noch :D) Nach ca. 1,5 Stunden Fahrt machten wir einen Stop am Lake Rotoiti, wo sich die Lederhosndudes natürlich in die Fluten stürzten. Wassertemperatur: "Krummei im Herbst" - super war's ;) Erfrischt und top motiviert ging's dann weiter nach Westport, wo wir uns Quads durch die neuseeländischen Wälder kämpften. Nach 2 Stunden im Matsch und 3 leeren Tanks gab's erstmal eine Dusche, danach noch ein deftiges Abendessen, quadfahren macht hungrig!
Am Montag fuhren wir von einem Walk zum nächsten, bis wir am Abend Lake Mahinapua erreichten, wo wir von Uncle Les hervorragend bewirtet wurden :) Im legendären "Poo Pub" rockten wir die traditionelle Kostümparty, weshalb wir am Dienstag etwas lediert in den Tag starteten. Nach kurzer Busfahrt machten wir einen Stop bei einem weiteren neuseeländischen Unikat: Bushman Pete, ein alter Haudegen der sein Geld durch "Helicopter deer recovery" verdient hat und jetzt ein Museum führt (Da geht's fast zua wie beim Heli, dem Alten Sautrottl :D)
Nach einem Frühstück bei Pete ging's weiter Richtung Franz Josef Gletscher.
Haben gerade eingecheckt und jetzt geht's gleich zu unserer nächsten Aktivität (Paintball)
Wir melden uns wieder sobald es Internet gibt, also dranbleiben!!
Bussi, eure Lederhosndudes
Geschrieben von Alex
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